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Trotz Pleite: VfL Wolfsburg schöpft neue Hoffnung

Pechvogel Robin Knoche (l.) war nach der Niederlage gegen Schalke 04 enttäuscht
Pechvogel Robin Knoche (l.) war nach der Niederlage gegen Schalke 04 enttäuscht
Foto: © getty, Stuart Franklin
18. März 2018, 12:09

Maximilian Arnold war nach der Heimniederlage gegen den FC Schalke 04 mächtig bedient. "Wir wissen jetzt leider, wie es auch unten ist. Deswegen ist es für mich ziemlich zum Kotzen", sagte der U21-Europameister nach der 0:1-Pleite des VfL Wolfsburg im Bundesliga-Abstiegskampf.

Der als Retter verpflichtete Trainer Bruno Labbadia wollte aber auch nach dem vierten Spiel ohne Sieg unter seiner Leitung die positiven Aspekte in den Mittelpunkt stellen. "Das ist ein ganz wichtiger Schritt gewesen", lautete Labbadias etwas überraschendes Fazit nach dem 0:1 gegen gnadenlos effektive Schalker. Die Mannschaft hatte die Räume eng gemacht, kompakt gearbeitet, war eng bei den Gegenspielern, analysierte Labbadia. "Ich denke, was uns nicht gelungen ist, ist einfach das Ergebnis zu holen." Das stimmte.

Die Leistung war deutlich besser als bei anderen Spielen in den vergangenen Wochen, die Niederlage nach einem Eigentor in der 86. Minute besonders bitter. Im Mittelpunkt standen die beiden Pechvögel Paul Verhaegh und Robin Knoche. Der eine verschoss in der 77. Minute einen Foulelfmeter, der andere sorgte mit dem späten Eigentor dafür, dass der VfL das dritte Spiel in Serie verlor.

"Leider passt das Ergebnis zu unserer aktuellen Situation", sagte der enttäuschte Knoche, der eine Hereingabe von Embolo klären wollte, den Ball aber ins eigene Tor lenkte.

Mission Klassenerhalt läuft schleppend

Durch die Niederlage gegen Schalke bleibt die Tabellensituation für die Wolfsburger höchst gefährlich. Nur das bessere Torverhältnis sorgt dafür, dass Mainz 05 den Relegationsplatz belegt und nicht die Niedersachsen. Der Abstand auf den Tabellen-14. Freiburg beträgt weiterhin fünf Punkte. Die Mission Klassenerhalt von Labbadia läuft nach mit einem Punkt aus vier Spielen bisher nur sehr schleppend.

Vor allem in der ersten Halbzeit konzentrierten sich die Wolfsburger darauf, Fehler zu vermeiden und die Schalker vom eigenen Sechzehner fernzuhalten. Da auch das Team von Trainer Domenico Tedesco wenig Inspiration in der Offensive zeigte, entwickelte sich eine Partie auf sehr mäßigem Niveau. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel besser, auch weil Wolfsburg sich etwas mehr zutraute. "Ich würde mich noch mehr ärgern, wenn wir noch beschissener gespielt hätten. Dann hätten wir noch mehr aufzuarbeiten", fasste es Verteidiger Knoche zusammen.

Keine Lust auf die Länderspielpause

Zum Aufarbeiten haben die Wolfsburger durch die Länderspielpause nun etwas mehr Zeit, erst in zwei Wochen geht es zum Auswärtsspiel bei Hertha BSC. Ganz glücklich ist man beim VfL aber über die Pause nicht. "Heutzutage ist es nicht mehr so, dass man die Länderspielpause gut nutzen kann, weil man wenige Leute da hat", erklärte Labbadia. Auch Mittelfeld-Akteur Arnold würde lieber den Schwung aus dem Schalke-Spiel mitnehmen.

Zumindest kann Labbadia darauf hoffen, dass einige seiner verletzten Spieler bis zum nächsten Bundesliga-Spieltag wieder fit werden. Denn so gut die Leistung gegen Schalke auch war: Ohne seinen ersten Wolfsburg-Sieg steuern Labbadia und sein Team auf einen engen Kampf um den Klassenerhalt zu. Arnold brachte es auf den Punkt: "Wir dürfen uns jetzt nicht zurücklegen, weil wir mal ein Spiel halbwegs gut gemacht haben."

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1. FC Heidenheim 1846
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