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Halbes Dutzend! Bayern schickt den HSV nach Hause

Robert Lewandowski (r.) erzielte gegen den HSV drei Treffer
Robert Lewandowski (r.) erzielte gegen den HSV drei Treffer
Foto: © getty, Sebastian Widmann
10. März 2018, 17:22

Schützenfest zum Warmlaufen für die Königsklasse: Der FC Bayern hatte vier Tage vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League bei Besiktas Istanbul leichtes Spiel mit einem verängstigten Hamburger SV und siegte ohne jede Mühe mit 6:0 (3:0).

Der einmal mehr wie ein Absteiger auftretende HSV ist einen weiteren Schritt näher an der 2. Liga. Die Münchner können dagegen schon am 28. Spieltag ihren nächsten Meistertitel perfekt machen.

Das Unheil für den bedauernswerten und seit 13 Bundesliga-Spielen sieglosen HSV nahm in der 8. Minute mit dem Führungstreffer von Franck Ribéry seinen Lauf. Kurz darauf nutzte Robert Lewandowski (12.) seinen Freiraum zum 2:0 für die in der möglichen Bestbesetzung spielende Elf von Trainer Jupp Heynckes.

In der 19. Minute war Lewandowski wieder an der Reihe. Arjen Robben (55.) traf dann noch zum ersten Mal in der Rückrunde. Nach dem zweiten Tor von Ribéry (81.) verschoss Lewandowski (86.) erst einen Foulelfmeter, um kurz darauf doch noch einen Strafstoß zu verwandeln (90.). Damit erzielte der Pole gleichzeitig seinen 100. Treffer für den Rekordmeister.

Bayern-Abwehr nicht gefordert

8:0, 5:0, 8:0, 3:1, 9:2, 5:0, 6:0 sind nicht etwa Eishockey-Ergebnisse, sondern waren die Resultate des FC Bayern in den vorangegangenen sieben Heimspielen gegen den HSV. Und auch diesmal sah es schnell nach einer Fortsetzung der Horrorserie für den Noch-Tabellenvorletzten aus, der in der wohl größten Krise seiner Vereinsgeschichte steckt und erst vor wenigen Tagen die komplette Führungsriege ausgetauscht hatte.

Hilflos, orientierungslos, harmlos: Die Mannschaft von HSV-Trainer Bernd Hollerbach ähnelte dem Kaninchen, das wie versteinert vor der Schlange sitzt und darauf wartet, verschlungen zu werden. Dass der HSV bisher die wenigsten Tore geschossen und die wenigsten Auswärtspunkte geholt hat, ist keine Überraschung. Bayern-Torwart Sven Ulreich führte in der ersten Halbzeit sogar einen Einwurf selbst aus, weil sich der HSV kaum über die Mittellinie traute.

Der FC Bayern, der angesichts des 5:0 aus dem Achtelfinal-Hinspiel gegen Istanbul keine Kräfte für den kommenden Mittwoch schonen musste, hatte selten so leichtes Spiel wie diesmal. Angriff auf Angriff rollte auf die HSV-Abwehr zu, die anfangs als solche eigentlich nicht zu bezeichnen war. Die Münchner kombinierten nach Herzenslust und mussten sich nicht einmal beim Torabschluss sonderlich anstrengen.

Tolissos Verletzung einziger Wermutstropfen

Ribéry spielte noch HSV-Torhüter Christian Mathenia aus, Lewandowski köpfte und schoss vollkommen freistehend. In der 24. Minute folgte prompt der erste HSV-Tausch. Dennis Diekmeier wurde erlöst, es hätte aber auch jeden anderen treffen können. Zumindest wurden die Hamburger fortan einen Hauch stabiler, wenngleich die Bayern nicht mehr so konsequent wie in den ersten 20 Minuten agierten.

Die HSV-Profis waren nach der Niederlage enttäuscht
Die HSV-Profis waren nach der Niederlage enttäuscht

Die Spielfreude blieb den Münchnern auch nach der Pause erhalten. Thomas Müller (47.) gelang per Hackentrick fast der vierte Treffer. Allein die individuelle Klasse der Bayern reichte für weitere Glanzpunkte - wie bei Robbens sattem Schuss zum 4:0.

Eine Verletzung des eingewechselten Corentin Tolisso bei einem Pressschlag war der einzige Wermutstropfen.

10. Spieltag
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SV Werder Bremen
SV Werder Bremen
SV Werder
2
0
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
Wolfsburg
1
1
20:30
Fr, 07.11.
Beendet
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
Leverkusen
0
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
Heidenheim
0
15:30
Sa, 08.11.
1. FC Union Berlin
1. FC Union Berlin
Union Berlin
0
FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern
0
15:30
Sa, 08.11.
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
Hoffenheim
0
RB Leipzig
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RB Leipzig
0
15:30
Sa, 08.11.
Hamburger SV
Hamburger SV
Hamburger SV
0
Borussia Dortmund
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BVB
0
15:30
Sa, 08.11.
Bor. Mönchengladbach
Bor. Mönchengladbach
M'gladbach
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1. FC Köln
1. FC Köln
0
18:30
Sa, 08.11.
SC Freiburg
SC Freiburg
Freiburg
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FC St. Pauli
FC St. Pauli
St. Pauli
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15:30
So, 09.11.
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
Stuttgart
0
FC Augsburg
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Augsburg
0
17:30
So, 09.11.
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E. Frankfurt
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1. FSV Mainz 05
1. FSV Mainz 05
Mainz 05
0
19:30
So, 09.11.
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1FC Bayern MünchenFC Bayern MünchenFC Bayern990033:42927
2RB LeipzigRB LeipzigRB Leipzig971119:10922
3Borussia DortmundBorussia DortmundBVB962115:6920
4VfB StuttgartVfB StuttgartStuttgart960314:10418
5Bayer LeverkusenBayer LeverkusenLeverkusen952218:14417
6TSG HoffenheimTSG HoffenheimHoffenheim951318:15316
7SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder1043315:18-315
81. FC Köln1. FC Köln1. FC Köln942316:12414
9Eintracht FrankfurtEintracht FrankfurtE. Frankfurt942322:19314
101. FC Union Berlin1. FC Union BerlinUnion Berlin932411:15-411
11SC FreiburgSC FreiburgFreiburg924311:13-210
12VfL WolfsburgVfL WolfsburgWolfsburg1022612:18-68
13Hamburger SVHamburger SVHamburger SV92258:15-78
14FC AugsburgFC AugsburgAugsburg921612:21-97
15FC St. PauliFC St. PauliSt. Pauli92168:18-107
16Bor. MönchengladbachBor. MönchengladbachM'gladbach913510:18-86
171. FSV Mainz 051. FSV Mainz 05Mainz 05912610:17-75
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#Spieler11mTore
1FC Bayern MünchenHarry Kane412
2Eintracht FrankfurtJonathan Burkardt16
3TSG HoffenheimFisnik Asllani05
RB LeipzigChristoph Baumgartner05
FC Bayern MünchenLuis Díaz05
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