Real Madrid bereitet offenbar eine Offerte für Mittelfeld-Star Paul Pogba von Manchester United vor.
Laut "Sun" wollen die Königlichen den Franzosen im kommenden Sommer nach Spanien lotsen. 135 Millionen Euro sollen im Zuge des Mega-Deals nach Manchester fließen.
Wie das englische Boulevard-Blatt weiter berichtet, denkt United allerdings nicht daran, den 24-Jährigen abzugeben. Um den Red Devils einen Transfer schmackhaft zu machen, müsste der spanische Rekordmeister demnach sein Angebot deutlich erhöhen. Auch Pogba selbst soll abgeneigt sein.
Damit widerspricht die "Sun" einer "L'Équipe"-Meldung vom Donnerstag. Dem französischen Sportmedium zufolge ist der Nationalspieler nicht mehr glücklich bei United. Im Gegenteil: Er bereue es sogar, sich im Sommer 2016 dem Team von José Mourinho angeschlossen zu haben.
Angeblich ist das Tischtuch zwischen dem portugiesischen Teammanager und dem Profi zerschnitten. Pogba will laut übereinstimmenden englischen Medienberichten auf einer offensiveren Position spielen, Mourinho sieht ihn eher in einer defensiven Rolle. Der frühere Turiner zeigte zuletzt nicht die Leistung, die Uniteds Verantwortliche angesichts seiner 105-Millionen-Euro Ablöse von ihm erwarten.
Real baggerte auch vor seinem Wechsel zu United an Pogba, war aber damals nicht bereit, so tief für den 1,91-Meter-Mann in die Tasche zu greifen.
Zudem legte Pogbas mächtiger Berater Mino Raiola sein Veto ein. Für die Königlichen wäre sein Klient "nur eine Trophäe gewesen", erklärte Raiola später. Der Wechsel zu United hingegen sei "das Ergebnis einer jahrelangen Bildhauerei" gewesen.
