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BVB feiert seine neuen Helden Batshuayi und Schürrle

Erzielten alle drei Tore für Dortmund: Doppelpacker Batshuayi (l.) und Schürrle
Erzielten alle drei Tore für Dortmund: Doppelpacker Batshuayi (l.) und Schürrle
Foto: © Uwe Kraft
02. Februar 2018, 22:23
sport.de
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Zwei Tore des Blitz-Debütanten Michy Batshuayi und ein Treffer von André Schürrle haben Borussia Dortmunds Trainer Peter Stöger bei der Rückkehr zu seinem Herzensklub einen Sieg beschert.

Der erst am Mittwoch vom FC Chelsea ausgeliehene Batshuayi gab beim 3:2 (1:0) des BVB beim Tabellenletzten 1. FC Köln am Freitagabend einen Traumeinstand - seine Treffer (35./62.) ebneten den Weg, doch die Entscheidung blieb Schürrle (84.) vorbehalten. Simon Zoller (60.) und Jorge Meré (69.) trafen für die Kölner.

Die Rückkehr Stögers, der erstaunlicherweise nach vier fast durchgehend erfolgreichen Jahren ausgepfiffen wurde, hatte in der Domstadt Wellen selbst bis in höchste geistliche Kreise geschlagen. "Klare Sache: Er hat in dieser Saison hier immer verloren", sagte Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki.

Diesmal kam es anders, weil Batshuayi erst aus der Drehung und dann nach einem Konter traf. Schürrles Schlenzer besiegelte den Sprung der Dortmunder auf den zweiten Platz. Der FC kassierte nach vier Spielen wieder eine Niederlage.

"Wir haben die Tore zu einfach bekommen. Wenn man gegen Dortmund zweimal zurückkommt, darf man das nicht mehr abgeben. Vielleicht waren wir nach dem 2:2 einen Tick zu euphorisch. Wir nehmen aber mit, dass wir mit Dortmund auf Augenhöhe waren. Dafür können wir uns aber nichts kaufen", haderte Köln-Trainer Stefan Ruthenbeck nach dem Rückschlag im Abstiegskampf.

Götze fehlt mit Rückenproblemen

Um den FC zu schlagen, schickte Stöger ("Köln ist ein Fixpunkt meines Lebens") sofort Batshuayi aufs Feld. Der Belgier überzeugte mit Wucht, Technik und feinem Gespür für Gefahr. Mario Götze hingegen fehlte mit Rückenproblemen. Bei den Kölnern spielte Sehrou Guirassy im Angriff für den erkälteten Yuya Osako. Im Sturm der Gastgeber allerdings kam der Ball selten an.

Der BVB bestimmte anfangs das Spiel besonders über die offensiven Außenpositionen, auf denen Christian Pulisic und Andre Schürrle in die Tiefe starteten. Batshuayi warf sich in der Mitte in die Zweikämpfe. Dem FC blieben lange Bälle - so entstand auch die erste Großchance, bei der Milos Jojic aus zwölf Metern freistehend BVB-Torhüter Roman Bürki anschoss (14.).

Im Gegenzug traf Shinji Kagawa mit links die Querlatte des Kölner Tores (15.), Batshuayi wurde noch geblockt (21.), ehe er nach starker Vorarbeit von Jeremy Toljan sein Premierentor erzielte. Bis zum zweiten dauerte es nur neun Minuten - doch Video-Assistent Günter Perl griff ein: Abseits.

Bürki lässt Heintz-Schuss klatschen

Dortmund vermied es fortan, den Gastgebern Räume für Konter zu öffnen. Da Köln bis auf eine gute Aktion Guirassys (Schuss knapp übers Tor, 54.) die gewohnt wacklige BVB-Abwehr lange ideenlos angriff, war das durchaus eine erfolgversprechende Taktik. Jedoch hätte Batshuayi (56.) das Spiel alleine vor Horn entscheiden müssen. Stattdessen kam der FC zurück.

Pulisic hatte unnötig den Ball vertändelt, Bürki hielt einen Schuss von Dominique Heintz nicht fest - der eingewechselte Zoller traf artistisch per Kopf im Fallen. Sekunden später war es Heintz, der den Ball verlor und Batshuayi dessen zweites Tor ermöglichte. Meré konterte. Es ging wie wild hin und her, ehe Schürrle den Schlusspunkt setzte.

Peter Stöger analysierte nach Spielende trocken: "Das war ein wichtiges Spiel. Wäre das Spiel schlecht für uns ausgegangen, wäre die Diskussion noch intensiver geworden. So sind wir wieder in Regionen, die mit der Champions League zu tun haben. Wir haben einen richtig guten Stürmer verloren und einen richtig guten bekommen."

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