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Werder lässt Big Points im Abstiegskampf liegen

Viel Kampf, wenig Spielkultur: Werder und Hertha trennen sich torlos
Viel Kampf, wenig Spielkultur: Werder und Hertha trennen sich torlos
Foto: © getty, Stuart Franklin
27. Januar 2018, 20:27

Der SV Werder Bremen tritt im Tabellenkeller der Fußball-Bundesliga auf der Stelle. Die Norddeutschen blieben durch ein 0:0 gegen Hertha BSC zwar auch im fünften Heimspiel unter Trainer Florian Kohfeldt ungeschlagen, aber auch im fünften Spiel in Folge ohne Sieg.

Der Vorsprung der Hanseaten auf den wiedererstarkten Tabellenletzten 1. FC Köln beträgt nach wie vor nur vier Punkte. Auch Nordrivale Hamburger SV hat auf dem direkten Abstiegsplatz 17 nur einen Zähler weniger. Die Berliner, die in der Rückrunde noch auf ihren ersten Sieg warten, verharren mit 26 Punkten im Niemandsland der Tabelle.

Vor 40.030 Zuschauern hatten die Hausherren nach 58 Sekunden die erste große Chance. Jerome Gondorf traf aber mit einem beherzten Schuss von der Strafraumgrenze nur den Pfosten.

Zehn Minuten später brach im Weserstadion dann großer Jubel aus, nachdem Maximilian Eggestein das vermeintliche 1:0 erzielt hatte. Schiedsrichter Bastian Dankert verweigerte dem Treffer aber nach Hinweis der Videoassistenten in Köln die Anerkennung, da sich Thomas Delaney gegen Fabian Lustenberger kurz zuvor einen Ellbogencheck geleistet hatte, wie der Referee am Bildschirm anschließend auch selbst erkannte.

Der Schweizer Lustenberger, bei dem nach einer ersten Untersuchung Verdacht auf eine Gehirnerschütterung besteht, musste in der 22. Minute durch Jordan Torunarigha ersetzt werden.

Werder ließ sich durch den nicht gegebenen Treffer aber nicht verunsichern und bestimmte überwiegend das Geschehen. Klare Torchancen gab es für Hanseaten aber zunächst nicht mehr.

Die Berliner hatten ihrerseits in der 36. Minute durch Ondrej Duda eine gute Möglichkeit, der Slowake scheiterte mit einem Fernschuss an Werder-Schlussmann Jiri Pavlenka. Kurz vor der Pause hatte der umtriebige Max Kruse dann doch noch eine hervorragende Gelegenheit für die Grün-Weißen.

Torunarigha verhindert den Lucky Punch

Die Bremer, bei denen der erst diese Woche von Bayern München ausgeliehene Marco Friedl bereits im Kader stand, suchten auch im zweiten Durchgang ihr Heil in der Offensive. Hertha stand aber in der Abwehr sehr sicher und stellte die Gastgeber bei Kontern selbst immer wieder vor Probleme.

Vor allem Salomon Kalou war ein ständiger Unruheherd im Werder-Strafraum, auch der Ex-Bremer Davie Selke hatte die ein oder andere gute Szene. Die beste Hertha-Chance vergab allerdings Joker Vedad Ibisevic kurz nach seiner Einwechslung in der 68. Minute, als er nach toller Vorarbeit von Valentino Lazaro aus zwei Metern über den Kasten schoss.

In der 74. Minute scheiterte Bremens Theodor Gebre Selassie zunächst per Kopf, den Nachschuss setzte Gondorf neben das Gehäuse. Sekunden vor dem Schlusspfiff rettete Jordan Torunarigha für den bereits geschlagenen Keeper Kraft auf der Linie, nachdem Maximilian Eggestein aus kurzer Distanz frei zum Abschluss gekommen war.

 

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