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HSV-Coach Hollerbach lässt Profis schwitzen

Bernd Hollerbach (l.) wurde am Montag in Hamburg vorgestellt
Bernd Hollerbach (l.) wurde am Montag in Hamburg vorgestellt
Foto: © getty, Stuart Franklin
23. Januar 2018, 12:22

Die Mannschaft des Hamburger SV muss sich umstellen. Der am Montag vorgestellte neue Trainer Bernd Hollerbach will seine Profis zwar nicht kasernieren, sie sollen sich aber ganztags im Volksparkstadion aufhalten.

Dienstbeginn 8:30 Uhr, mehr und härteres Training, neue Taktik - und Stammplätze sind sowieso erst einmal Geschichte: Bernd Hollerbach greift beim Hamburger SV auf seiner Mission Klassenerhalt gleich durch. "Jetzt müssen wir die Ärmel hochkrempeln und zusehen, dass wir den Abstieg vermeiden", sagte der neue Trainer, der schon früher als Linksverteidiger ein Malocher war: "Jeder, der mich als Spieler gekannt hat, der weiß, dass ich alles reinbringe, was geht."

Nachdem der 48-Jährige seine neuen Spieler am Dienstag zum Frühstück gebeten hatte, ließ er sie anschließend erst einmal ordentlich laufen. Auch vor der zweiten Einheit am Nachmittag sollte das Team das Stadiongelände nicht verlassen. "Ich finde es gut, dass wir einen Tag komplett zusammen sind, uns gut ernähren, gut regenerieren", sagte Hollerbach, der nun auch donnerstags zweimal trainieren lassen will.

So will der 48 Jahre alte Nachfolger des beurlaubten Markus Gisdol ein neues Gemeinschaftsgefühl entwickeln. "Es kommt darauf an, dass wir uns als Einheit präsentieren", sagte Hollerbach bei seiner ersten Pressekonferenz als HSV-Coach.

Hollerbach in HSV-Kaderplanung involviert

Sportchef Jens Todt sprach anerkennend über die Neuerwerbung: "Er ist ein Trainer, der viel Wert auf Disziplin legt. Er hat eine Mischung aus natürlicher Autorität und Herzlichkeit." Von seinem Schützlingen fordert der neue Chefcoach, "dass wir Ordnung auf dem Platz haben, dass wir Stabilität haben".

Hollerbach kann die neue Gemeinsamkeit im Stadion auch zu intensiven Gesprächen mit seinen Schützlingen nutzen. Das scheint ihm besonders notwendig. "Die Mannschaft ist ein bisschen verunsichert", nannte der Unterfranke eines der größten Mankos derzeit und kündigte an: "Ich werde viele Einzelgespräche führen."

Dazu dürfte auch der Austausch mit dem Sportchef gehören. Es geht um mögliche Verstärkungen. "Der Trainer ist ganz stark in die Kaderplanung involviert. Wir sondieren ganz intensiv den Markt und sind nicht untätig", sagte Todt. Ob Walace seine Wechselabsichten durch den Trainerwechsel ändert, ist allerdings nicht anzunehmen.

Mit allen Profis will er grundsätzlich bei null anfangen. "Ich habe der Mannschaft gesagt, dass jetzt alles offen ist. Bei allen geht es von vorne los", betonte Hollerbach.

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