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Doping: Russlands U19 droht Titel-Aberkennung

Drei russische U19-Handballerinnen waren bei EM gedopt
Drei russische U19-Handballerinnen waren bei EM gedopt
Foto: © SID IMAGEBANK/SID IMAGEBANK/SID/
20. Januar 2018, 10:27

Weil gleich drei Spielerinnen gedopt waren, droht Russland die Aberkennung des Vize-EM-Titels der U19-Handballerinnen.

Der europäische Handball-Verband EHF gab bekannt, dass die Spielerinnen Antonina Skorobogatshenko, Maria Duvakina und Maria Dudina im Juli vergangenen Jahres beim Turnier in Slowenien mit dem seit Anfang 2016 verbotenen Herzmedikament Meldonium erwischt worden waren. Die drei Spielerinnen wurden rückwirkend von September 2017 an für 20 Monate gesperrt.

Da die EHF-Regeln vorsehen, dass eine Teamstrafe zu erfolgen hat, wenn mehr als zwei Mitglieder einer Mannschaft des Dopings überführt werden, ist eine Aberkennung der Silbermedaille wahrscheinlich. Eine Entscheidung darüber soll laut EHF in "den kommenden Monaten" fallen. Russland hatte im Finale gegen Frankreich verloren.

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