Mit seinen Eskapaden sorgt Pierre-Emerick Aubameyang immer wieder für Unruhe bei Borussia Dortmund. Kapitän Marcel Schmelzer hat das Verhalten seines Mannschaftskollegen in einem Fernsehinterview scheinbar öffentlich kritisiert, ruderte aber inzwischen zurück.
Seine Aussagen gegenüber "Sky" über "kleine Störfeuer, die wenn man sie nicht löscht und darüber spricht, zu einem Riesen-Brand werden", so Schmelzer vor der Abreise aus dem Trainingslager in Marbella, seien nicht explizit auf Aubameyang bezogen gewesen.
Stattdessen habe er Verfehlungen aller Mitspieler, auch kleine Regelverstöße wie Verspätungen und vergessene Pulsgurte beim Training, ansprechen wollen. "Wenn man solche kleinen Probleme nicht löst, werden sie irgendwann zu großen Problemen", sagte Schmelzer dem Portal "Der Westen".
Aubameyang hatte in den vergangenen Monaten mit einem unerlaubten Kurztrip nach Mailand, einem Videodreh auf dem BVB-Trainingsgelände und ständiger Unpünktlichkeit für Unruhe beim BVB gesorgt. Seinen Extravaganzen setzte der Gabuner in Marbella die Krone auf, indem er seinen Vater und seine Brüder ins Mannschaftshotel einquartierte.
Grundsätzlich gelassen sieht Trainer Peter Stöger die Situation. "Ein Problem wird es dann, wenn es die restliche Mannschaft betrifft. Und den Eindruck habe ich ganz einfach nicht", stellte der 51-Jährige klar und bezeichnete die Aufregung um Aubameyang als "nicht so große Baustelle".



























