Vom Schnäppchen zum Megatransfer? Nach einer überragenden Hinrunde steht der Augsburger Philipp Max bei einigen Topklubs hoch im Kurs. Erste Vereine gingen bereits auf Tuchfühlung mit dem Linksfuß.
Eine Hinrunde mit 24 Punkten hätten dem FC Augsburg vor der Saison nicht viele zugetraut. Dass der FCA auch noch zu den offensivstärksten Teams der Liga gehört, haben vermutlich noch weniger Fans und Experten gedacht. Einen großen Anteil an der überraschend starken Hinrunde hatte Philipp Max. Der 24-Jährige ist mit zehn Assists der Top-Vorbereiter der Liga und könnte dem Tabellenneunten schon im Sommer einen großen Geldsegen bescheren.
Wie der "kicker" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, haben mehrere englische Topklubs den Linksfuß im Visier. So sollen sowohl Manchester City als auch ManUnited und der FC Chelsea hochrangige Scouts nach Deutschland geschickt haben, um Max zu beobachten. Er gelte als "eine der heißesten Aktien der Bundesliga", heißt es.
Offerten im zweistelligen Millionenbereich?
Zwar verlängerte der 24-Jährige seinen Vertrag erst im Juli bis 2022, sollten die finanzstarken Klubs von der Insel anklopfen, müsste der FCA seinen Leistungsträger aber wohl ziehen lassen - weil Geld in der Premier League bekanntlich kaum eine Rolle spielt.
Auf die Augsburger könnte so ein äußerst lohnendes Geschäft zukommen. Im Sommer 2016 zahlten die Bayern gerade einmal 3,5 Millionen Euro an den Karlsruher SC, um den Silbermedaillengewinner von Rio nach Augsburg zu locken. Sollte Max seine Entwicklung auch in der Rückrunde fortsetzen, winkt ihm womöglich sogar eine WM-Teilnahme mit der A-Nationalmannschaft. Spätestens dann dürften sich Stefan Reuter und Co. mit Offerten im zweistelligen Millionenbereich beschäftigen.





























