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Dárdai setzt bei Hertha weiter auf Jugend

Hertha-Trainer Pál Dárdai prophezeit dem Hauptstadtklub eine glänzende Zukunft
Hertha-Trainer Pál Dárdai prophezeit dem Hauptstadtklub eine glänzende Zukunft
Foto: © getty, Alexander Hassenstein
13. Dezember 2017, 12:00

Die Hinrunde ist für Hertha BSC enttäuschend verlaufen. Glaubt man Trainer Pál Dárdai, kann der Fußball-Bundesligist dank zahlreicher Talente aber auf eine erfolgreiche Zukunft hoffen.

In der Tristesse der Gegenwart gab Dárdai ein Versprechen für eine bessere Zukunft ab. "Es ist ein schwieriges Jahr", sagte der Trainer von Hertha BSC, nachdem die Europa League für den Fußball-Bundesligisten endgültig beendet war: "Doch wenn wir das überleben, dann werden diese Jungs irgendwann richtig Spaß machen."

Diese Jungs, von denen Dárdai so schwärmte, hatten im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel der Europa League gegen Östersunds FK (1:1) das Vertrauen geschenkt bekommen - und ihren Coach nicht enttäuscht.

In der Viererkette verteidigten in Jordan Torunarigha (20) und Maximilian Mittelstädt (20) zwei Eigengewächse, auf dem Flügel wirbelte Dárdais Sohn Palko (18), im Tor stand Sommer-Neuzugang Jonathan Klinsmann (20), Sprössling des früheren Bundestrainers Jürgen Klinsmann, und dieser hielt einen Elfmeter. In der Schlussphase kam auch Julius Kade (18) zu einem Einsatz. Und in Arne Maier (18) saß ein weiteres Toptalent auf der Bank.

Auf den Spuren der Boatengs

Torunarigha, Mittelstädt, Dárdai junior, Kade, Maier - Spieler, die schon unter dem damaligen Jugendtrainer Dárdai ausgebildet wurden. Sie sollen sich unter Führung des Ungarn im Profikader zu künftigen Leistungsträgern entwickeln.

Die Sehnsucht nach Identifikationsfiguren ist auch bei der Hertha groß. Bis heute hallt der Ruf der Mannschaften um die Boateng-Brüder Kevin-Prince und Jerome nach, die 2003 bzw. 2005 souverän deutscher B-Jugendmeister wurden. Das Brüderpaar verließ den Klub nach den ersten Profieinsätzen schnell und machte international Karriere, die neuen "jungen Wilden" sollen möglichst lange im Hertha-Trikot auflaufen.

Dárdai setzt in der Entwicklung der Talente auch auf erfahrene Spieler um Kapitän Vedad Ibisevic (33) oder Salomon Kalou (32). "Diese Mischung funktioniert bei uns, von diesen Jungs können sie viel lernen", sagt Dárdai.

Keine Sonderbehandlung für den Filius

Das gilt auch für seinen Sohn Palko. Der deutsche Junioren-Nationalspieler spielt wie einst sein Vater im Mittelfeld, agiert aber weitaus offensiver als der einstige Abräumer. Eine Sonderbehandlung bekommt Palko Dárdai nicht - im Gegenteil. "Er muss mehr zeigen als die anderen", sagte der Trainer über den Filius, der für die die Bundesliga noch "ein paar Kilo drauflegen" müsse.

Wie die anderen Jungen profitierte Dárdai junior von der Dreifachbelastung. 23 Begegnungen hat Hertha BSC vor dem Heimspiel gegen Aufsteiger Hannover 96 am Mittwoch (20:30 Uhr) in der Saison 2017/18 absolviert, der Coach muss rotieren. Herthas junger Generation kann das nur guttun.

"Die Zukunft gehört Berlin", lautet der Werbeslogan, den Fußball-Bundesligist Hertha BSC anlässlich der Jubiläumssaison zum 125-jährigen Klubbestehen ausgerufen hat. Glaubt man Dárdais Worten, braucht sich der Hauptstadtklub keine Sorgen zu machen.

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