Titelverteidiger Norwegen, Vize-Weltmeister Niederlande, Olympiasieger Russland und Außenseiter Tschechien komplettieren das Viertelfinale der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen.
Die Russinnen gewannen gegen Asienmeister Südkorea in Magdeburg erst nach Verlängerung mit 36:35 (30:30, 16:13). Noch Mitte der zweiten Halbzeit hatten die Europäerinnen mit fünf Toren in Führung gelegen.
Ebenfalls in die Runde der letzten Acht zog überraschend Tschechien ein. Das Team bezwang den WM-Dritten Rumänien in einem spannenden Schlagabtausch mit 28:27 (14:17).
Die Norwegerinnen setzten sich in Leipzig gegen Spanien mit 31:23 durch und treffen in der Runde der besten Acht auf die Niederlande. Der WM- und EM-Zweite zitterte sich in Magdeburg gegen Japan mit einem 26:24 nach Verlängerung in die nächste Runde.
Die deutsche Auswahl, die am Sonntag im Achtelfinale an Dänemark gescheitert war, beendete das Heim-Turnier auf Rang zwölf. Ausschlaggebend für die Platzierung, die nicht ausgespielt wurde, ist die Anzahl der in den Gruppenspielen gegen die ebenfalls weitergekommenen Teams erzielten Punkte. In dieser Wertung waren Serbien (9.), Rumänien (10.) und Spanien (11.) besser.