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Gladbach hadert mit dem "Bayern-Fluch"

Die Gladbacher ließen in Wolfsburg Federn
Die Gladbacher ließen in Wolfsburg Federn
Foto: © getty, Stuart Franklin
04. Dezember 2017, 13:55

Bayern-Fluch? Spannung an der Ligaspitze? Damit konnte Dieter Hecking nach der harten Bauchlandung in Wolfsburg überhaupt nichts anfangen.

"Mir ist es ganz egal", knurrte der Trainer von Borussia Mönchengladbach nach dem 0:3 (0:2) an seiner früheren Wirkungsstätte auf die Frage, wer denn nun der größte Herausforderer des Rekordmeisters aus München sei.

Nach RB Leipzig und Schalke 04 hatte mit seiner Borussia zum Abschluss des 14. Bundesliga-Spieltags auch der dritte mögliche Verfolger Federn gelassen. Nicht einmal die Hälfte der Saison ist absolviert und schon wieder zieht das Team von Jupp Heynckes an der Spitze einsam seine Kreise.

Das liegt zumindest teilweise auch am Bayern-Fluch, der nun auch die Borussia ereilte. Keiner der letzten neun Besieger des Branchenprimus konnte im darauffolgenden Spiel einen Dreier feiern.

"Auf der Bayern-Wolke haben wir nicht gespielt. Das haben wir relativ schnell abgehakt", sagte Hecking zwar. Doch das Ende des Höhenflugs war eine Woche nach dem 2:1-Erfolg gegen die Münchner doch überraschend abrupt ausgefallen.

Ginter: "Haben den einen oder anderen Schritt nicht gemacht"

"Wir haben vielleicht ein paar Prozent nachgelassen und den einen oder anderen Schritt nicht gemacht", klagte Matthias Ginter. "Heute hätten wir Stunden lang spielen können und hätten trotzdem kein Tor geschossen", meinte Manager Max Eberl. Nichts war es gewesen mit dem Sprung auf Platz zwei.

Der Offensivabteilung fehlte es trotz ordentlicher Ansätze an Durchschlagskraft, die Defensive wackelte gegen variable Wolfsburger bedenklich. Und zeigte sich zeitweise überfordert - vor allem im Duell mit einem alten Bekannten. Der türkische Nationalspieler Yunus Malli, der einst in den Jugendmannschaften der Borussia kickte, drückte dem Spiel seinen Stempel auf.

Erst traf der sensible Offensivmann aus kurzer Distanz zur frühen Führung (4.), dann setzte er mit einem Geniestreich Daniel Didavi (25.) perfekt ein. Josuha Guilavoguis Distanztreffer nach einem Ginter-Fehler raubte den Gästen die letzte Hoffnung (71.).

Verschmähter Malli tut dem Ex-Klub weh

Matchwinner für die stark verbesserten Wölfe war aber eindeutig Malli, auf dessen Forderungen die Borussia bei Verhandlungen über einen Profivertrag 2011 nicht eingehen wollte. "Das ist im Leben manchmal so, dann hat er sich anders entschieden", sagte Eberl, der den Werdegang des einstigen Schülers weiter genau verfolgt: "Das ist ein sehr guter Spieler."

Über Mainz 05 führte Mallis Weg im Januar 2017 zum VfL nach Wolfsburg, wo der 25-Jährige unter Trainer Martin Schmidt immer mehr aufblüht. Und den Gladbachern sechs Tage vor dem nächsten Spitzenspiel gegen Schalke 04 aufzeigte, dass sie noch kein echter Bayern-Verfolger sind.

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