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Offiziell! Köln feuert Stöger - U19-Coach übernimmt

Peter Stöger ist nicht mehr Trainer des 1. FC Köln
Peter Stöger ist nicht mehr Trainer des 1. FC Köln
Foto: © getty, Christof Koepsel
03. Dezember 2017, 12:34
sport.de
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Die Entscheidung ist gefallen: Nach 14 sieglosen Liga-Spielen in Folge trennt sich Fußball-Bundesligist 1. FC Köln mit sofortiger Wirkung von Trainer Peter Stöger. Die Rheinländer bestätigten das Aus des Österreichers am Sonntag.

Neben dem Chefcoach wird auch sein bisheriger Co-Trainer Manfred Schmid die Kölner verlassen. Bis zur Winterpause übernimmt U19-Coach Stefan Ruthenbeck das Team. Dem 45-Jährigen zuarbeiten wird der frühere FC-Profi Kevin McKenna.

"Wir sind in der Verantwortung, alles zu versuchen, um den Klassenerhalt doch noch zu erreichen. Bis zuletzt haben wir gehofft, dass wir dies in der Konstellation mit Peter, seinem Team und der Mannschaft schaffen können. Leider ist diese Überzeugung jedoch trotz des positiven Resultats auf Schalke nicht mehr ausreichend vorhanden", begründete FC-Präsident Werner Spinner die Entlassung Stögers.

Man halte es für "unabdingbar, auf der Trainerposition ein Signal zu setzen", erklärte Spinner, der verriet, dass "uns diese Entscheidung sehr schwer fällt".

Geschäftsführer Alexander Wehrle erklärte: "Wir haben in den vergangenen Tagen gespürt, dass unser gemeinsamer Weg zu Ende ist, und zwar unabhängig vom Resultat auf Schalke. Deshalb war es auch Peter wichtig, einen klaren Schnitt zu machen, bevor emotional und menschlich zu viel Negatives zurückbleibt."

Stöger nimmt Abschied: "Wir drücken allen die Daumen"

Stöger wusste bereits vor dem Bundesligaspiel gegen den FC Schalke, dass es für ihn nicht weitergehen würde.

"Am Freitag war klar, dass das Spiel auf Schalke unser letztes wird. Um sich voll auf diese wichtige Partie fokussieren zu können, haben wir entschieden, dies erst am Sonntag zu kommunizieren", sagte der Österreicher.

"Es ist im Sinne des Klubs und vor allem der Mannschaft, dass jetzt eine Entscheidung getroffen wurde und Klarheit herrscht. Die Spieler, die Mitarbeiter im Klub, die Fans und die Stadt Köln sind Manni Schmid und mir ans Herz gewachsen und wir drücken allen die Daumen, dass der 1. FC Köln den Klassenerhalt schafft", wird Stöger in der offiziellen Stellungnahme des Vereins zitiert.

Von der 2. Bundesliga bis in den Europapokal

Mit dem Aus Stögers endet am Rhein eine fast viereinhalbjährige Erfolgsgeschichte. Stöger wechselte im Sommer 2013 zum Effzeh und führte das Team in seiner ersten Saison direkt zur Zweitliga-Meisterschaft und dem Aufstieg in die Bundesliga.

In seinem ersten Jahr im deutschen Oberhaus erreichte er mit den Kölnern den zwölften Tabellenplatz, eine Saison später beendete der Verein die Spielzeit auf Platz neun. In der Saison 2016/17 feierte Stöger schließlich seinen größten Erfolg, als er mit der Mannschaft als Tabellenfünfter erstmals seit 25 Jahren in den Europacup einzog.

Der beeindruckende Lauf unter Stöger nahm in der laufenden Spielzeit ein jähes Ende. Eine verfehlte Einkaufspolitik, der Abgang von Top-Torjäger Anthony Modeste und zahlreiche verletzungsbedingte Ausfälle führten dazu, dass die Kölner nach 14 Spielen noch immer auf ihren ersten Saisonsieg warten und mit mageren drei Punkten am Tabellenende stehen. 

13. Spieltag
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1. FSV Mainz 05
1. FSV Mainz 05
Mainz 05
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1. FC Union Berlin
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Sa, 06.12.
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1. FC Heidenheim 1846
Heidenheim
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SC Freiburg
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Sa, 06.12.
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1. FC Köln
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2RB LeipzigRB LeipzigRB Leipzig1282222:13926
3Borussia DortmundBorussia DortmundBVB1274121:111025
4Bayer LeverkusenBayer LeverkusenLeverkusen1272328:171123
5TSG HoffenheimTSG HoffenheimHoffenheim1272325:17823
6VfB StuttgartVfB StuttgartStuttgart1271421:17422
7Eintracht FrankfurtEintracht FrankfurtE. Frankfurt1263328:23521
8SC FreiburgSC FreiburgFreiburg1244419:20-116
9Bor. MönchengladbachBor. MönchengladbachM'gladbach1344517:19-216
10SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder1244416:21-516
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13Hamburger SVHamburger SVHamburger SV1233611:18-712
14FC AugsburgFC AugsburgAugsburg1231815:27-1210
15VfL WolfsburgVfL WolfsburgWolfsburg1223714:22-89
161. FC Heidenheim 18461. FC Heidenheim 1846Heidenheim1222810:27-178
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