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Arda Turan steht beim FC Barcelona längst auf dem Abstellgleis. In sportlicher Hinsicht spielt der Linksaußen keine Rolle mehr. Die Katalanen sollen zu sauer auf Turan sein, weil er einen Abschied im Sommer ablehnte.
Turan wurde seit seinem Wechsel von Atlético Madrid zum FC Barcelona vor zwei Jahren immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen, kam aber auch in seinen fitten Phasen nie richtig bei Barça zum Zug. In dieser Saison stand er noch nicht einmal für die Blaugrana auf dem Rasen. Aktuell fällt er mit einer Mittelfußprellung aus.
Im letzten Sommer-Transferfenster wollte Barcelona den Offensivspieler längst wieder verkauft haben. So soll es ein lukratives Angebot aus der chinesischen Superleague für den türkischen Nationalspieler gegeben haben, berichteten spanische und englische Medien übereinstimmend. Bis zu 50 Millionen Euro hätten die Katalanen demnach für den 30-Jährigen bekommen können.
Doch Turan dachte offenbar gar nicht daran, Barça im Sommer zu verlassen. Sehr zum Unmut der Klubbosse, die sich der Personalie wohl gerne entledigt hätten. Turan besitzt noch einen Vertrag bis 2020 beim spanischen Tabellenführer. Insgesamt bringt er es bis dato auf 55 Einsätze für seinen Klub.
Galatasaray zeigt wohl Interesse
Auch Bestrebungen, Barcelonas Nummer sieben zurück in die türkische SüperLig zu verleihen, waren im letzten Winter bereits gescheitert. Laut der türkischen Zeitung "Fanatik" soll Galatasaray Istanbul aber weiterhin großes Interesse daran haben, seinen einstigen Topstar zurück an den Bosporus zu holen.
Gala-Coach Igor Tudor wird mit den Worten zitiert, Turan sei "eine gute Option und der richtige Name, den wir brauchen, um unseren Angriff zu komplettieren."
In Barcelona hat der Flügelspieler zumindest keine Zukunft mehr. Seit März hat er nur ein Ligaspiel für den spanischen Pokalsieger bestritten.
