Auf den vergangenen Spieltag wird Borussia Mönchengladbach nicht gerne zurückblicken. Mit 1:5 gingen die Fohlen im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen unter. Matthias Ginter hat das Problem erkannt und gelobt Besserung.
Der Neuzugang von Borussia Dortmund hat sich in Gladbach früh in der Saison zu einem festen Bestandteil entwickelt. Zufrieden mit seiner Leistung gegen die Werkself war Matthias Ginter dennoch nicht. "Wir Führungsspieler, und als solcher sehe ich mich, hätten da mehr einschreiten müssen", so der 23-Jährige zur "Rheinischen Post".
"Ich muss zugeben, dass auch ich zu spät das Problem erkannt habe. Wir wurden im eigenen Stadion ausgekontert. Da hätten gerade wir im Zentrum andere Spieler richtig führen müssen", rekapitulierte der Nationalspieler, der mit der Borussia am Samstag (15:30 Uhr) zum schwierigen Auswärtsspiel nach Hoffenheim reist. Gegen Leverkusen habe letztlich "eine ordnende Hand gefehlt".
Richtig zufrieden ist der Innenverteidiger mit der bisherigen Saison der Gladbacher deshalb nicht. "Es fehlt die Konstanz. Die Ausschläge nach oben und unten sind wie eine Achterbahn. Darum ist es unser Ziel, dass wir Konstanz in unsere guten Leistungen reinbringen." Die Niederrheiner konnten in dieser Saison noch keine drei Spiele in Folge gewinnen.
Mit einem Sieg gegen Hoffenheim könnte Gladbach einen großen Sprung in der Tabelle machen und den Rivalen aus dem Kraichgau überholen. Derzeit rangiert die Borussia mit 14 Zählern auf Platz acht.





























