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Jansen: HSV hat "fal­sches Si­gnal" gesendet

Marcell Jansen spielte für den HSV und die Bayern
Marcell Jansen spielte für den HSV und die Bayern
Foto: © getty, Stuart Franklin
21. Oktober 2017, 12:09
sport.de
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Beim Hamburger SV läuft es schon seit geraumer Zeit nicht mehr wie erhofft. Nach einem starken Saisonstart mit zwei Siegen ist der Bundesliga-Dino nun seit sechs Spielen ohne Sieg und taumelt Richtung Tabellenende.

Und daran wird sich aller Voraussicht nach so bald nichts ändern, denn der nächste Gegner des HSV ist der übermächtige FC Bayern München.

Duelle gegen den Rekordmeister seien "Spiele außer Konkurrenz", meint auch Marcell Jansen, der für beide Vereine aktiv war, in seiner "Bild"-Kolumne. "Die Men­schen dis­ku­tie­ren schon im Vor­feld über eine mög­li­che Me­ga-Klat­sche, kei­ner traut dir etwas zu. Und das voll­kom­men zu­recht." Gegen die Elf von Jupp Heynckes hole "so gut wie keiner was".

Während eine Niederlage gegen Robben und Co. wohl zu verschmerzen wäre, prangert der 31-Jährige den jüngsten Negativtrend der Hansestädter an. "Was mich allerdings ärgert ist, dass der HSV den guten Sechs-Punkte-Start einfach so weggeworfen hat", so der frühere Nationalspieler.

Die Rothosen waren mit Siegen gegen den FC Augsburg (1:0) und den 1. FC Köln (3:1) stark in die Saison gestartet, konnten danach aber nur noch im Not-gegen-Elend-Unentschieden gegen Werder Bremen punkten.

Von der anfänglichen Euphorie ist allerdings nicht mehr viel übrig. "Einstellung und Kampfbereitschaft stimmen, die Mannschaft ist auch alles andere als tot, aber das Selbstbewusstsein fehlt", so Jansen.

"Ehrlich sein, die Karten auf den Tisch legen und knallhart analysieren"

Problematisch sei auch der Umgang mit der Krise. Während sich der Keller-Konkurrent SC Freiburg ein 0:0 gegen den BVB erkämpfe, freue man "sich in Hamburg über ein ordentliches 0:3" gegen den Tabellenführer. Das sei das falsche Signal.

Eine Trainerdiskussion kommt für den gebürtigen Mönchengladbacher aber noch zu früh. "Nach München geht's nach Berlin und dann kommt Stuttgart. Danach muss man ehrlich sein, die Karten auf den Tisch legen und knallhart analysieren", rät er seinem Ex-Klub.

HSV-Trainer Markus Gisdol ist seit September 2016 im Amt, sein Vertrag läuft noch bis 2019. Zuletzt hatte Vereinsboss Heribert Bruchhagen dem Coach das Vertrauen ausgesprochen.

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