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Tedesco: Taktik? "Da sind wir nicht festgenagelt"

Will sich gern im oberen Bereich der Tabelle festsetzen: Domenico Tedesco
Will sich gern im oberen Bereich der Tabelle festsetzen: Domenico Tedesco
Foto: © getty, Christof Koepsel
19. Oktober 2017, 13:10

Mit einem Heimsieg gegen den FSV Mainz 05 will sich Schalke 04 in der erweiterten Bundesliga-Spitzengruppe festsetzen.

Domenico Tedesco lässt sich nicht in die Karten schauen. Die Zehn auf die Sechs, die Sechs nach hinten: Der Trainernovize hat beim Bundesligisten Schalke 04 die Mannschaft durchgemischt - mit Erfolg, denn die Königsblauen haben im Heimspiel am Freitag (20:30 Uhr) gegen den FSV Mainz 05 die Spitzengruppe im Visier. Wer dabei wie - und vor allem wo - mithilft, will der 32-Jährige aber nicht verraten.

"Wir sind in der Lage, mehrere Systeme zu spielen. Da sind wir nicht festgenagelt", sagte Tedesco, als er am Donnerstag nach der taktischen Ausrichtung gefragt wurde. Beim 2:0 bei Hertha BSC am vergangenen Samstag hatte U21-Europameister Max Meyer auf der ungewohnten Sechser-Position geglänzt - als zweikampfstarker Ballverteiler. Eine völlig neue Rolle für den technisch starken Dribbler, der als klassischer Zehner galt.

Bentaleb und McKennie kehren zurück

"Es hat Spaß gemacht", sagte Meyer, "die Position kommt mir entgegen, weil ich dort viele Ballkontakte habe und das Spiel von hinten öffnen kann." In der Dreierkette verteidigte der Franzose Benjamin Stambouli, der vor gut einem Jahr eigentlich als Mittelfeldspieler von Paris St. Germain verpflichtet worden war.

Gegen Mainz könnte schon wieder alles ganz anders sein, denn die zuletzt angeschlagenen Sechser Nabil Bentaleb und Weston McKennie sind laut Tedesco wieder fit für die Startelf. Mit seiner Entscheidung, wen er wohin verschiebt, überrascht der Trainer sogar die Spieler. "Bei uns gibt es aktuell keine Stammelf", sagte Stambouli.

Tedescos Taktikkniffe inklusive Personalrochaden greifen langsam immer besser. Nach dem Sieg in Berlin hat Schalke gegen Mainz und eine Woche später gegen den VfL Wolfsburg die Chance, sich mit zwei Heimsiegen in der Spitzengruppe festzusetzen.

Tedesco hat noch keine Geschenke

So weit will Tedesco aber noch nicht schauen. "An Wolfsburg denken wir genauso wenig wie an Weihnachten, auch wenn es in den Läden schon Dominosteine gibt", meinte er schmunzelnd.

Der Bundesliga-Neuling trifft in den beiden Heimspielen ausgerechnet auf zwei Trainerkollegen, die ebenfalls von Christian Heidel entdeckt wurden. Der Schalker Sportvorstand, der im Sommer Tedesco überraschend zum Nachfolger von Markus Weinzierl machte, hatte in Mainz Sandro Schwarz zunächst zum Profi und später zum Nachwuchstrainer gemacht. "Wir haben eine enge Verbindung", sagte der 39-Jährige, der seit Juli Chefcoach der Rheinhessen ist.

Sein Vorgänger Martin Schmidt, den Heidel 2015 zum Bundesliga-Trainer befördert hatte, ist jetzt in Wolfsburg und eine Woche später Tedescos Gegner. Doch daran will die neueste Heidel-Entdeckung noch nicht denken.

 

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