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"Ein Bruder": Höfl-Riesch drückt Neureuther die Daumen

Höfl-Riesch (re.) wünscht Neureuther eine Medaille bei Olympia
Höfl-Riesch (re.) wünscht Neureuther eine Medaille bei Olympia
Foto: © getty, Johannes Simon
03. Oktober 2017, 10:54

Die ehemalige Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch drückt im olympischen Winter vor allem Felix Neureuther die Daumen.

"Wir beide sind zusammen aufgewachsen, er ist fast wie ein Bruder für mich", sagte die dreimalige Olympiasiegerin in einem Interview mit der "Sporthilfe": "Eine olympische Medaille für ihn wäre großartig, die fehlt ihm noch zur perfekten Karriere."

Neureuther, fünfmaliger WM-Medaillengewinner, hofft bei seinen letzten Winterspielen auf ein Ende seiner Olympia-Pechsträhne. 2014 in Sotschi wurde er, angeschlagen von den Folgen eines Autounfalls kurz vor dem Abflug, im Riesenslalom Achter und schied im Slalom aus, ebenso wie 2010 in Vancouver. 2006 in Turin war er im Slalom und Riesenslalom ausgeschieden.

Neue Wege

Höfl-Riesch, die 2014 ihre Karriere beendet hat, wird bei den Winterspielen 2018 in Pyeongchang/Südkorea (9. bis 25. Februar) als Expertin für die ARD im Einsatz sein.

"Ich war schon bei den Olympischen Sommerspielen vergangenes Jahr in Rio, was ein tolles Erlebnis war. Aber natürlich sind Winterspiele für mich etwas Besonderes, und ich freue mich, sie diesmal von der anderen Seite erleben zu dürfen", sagte sie.

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