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HSV wieder mittendrin im "Behauptungskampf"

Nach den jüngsten Niederlagen ist der HSV zurück im Abstiegskampf
Nach den jüngsten Niederlagen ist der HSV zurück im Abstiegskampf
Foto: © getty, Martin Rose
25. September 2017, 13:15

Vier Spiele in Serie verloren, kein Tor geschossen: Nach dem guten Saisonstart steckt der HSV schon wieder in der Krise. Vor dem Nordderby gegen Werder Bremen wächst der Druck auf die Verantwortlichen.

0:2, 0:2, 0:3, 0:3 - einen Monat nach der Tabellenführung für eine Nacht ist beim Hamburger SV die Krise wieder zurück. Vor dem Nordderby gegen den Erzrivalen Werder Bremen brodelt es an der Elbe. "Wir brauchen nicht mehr lange drumherum reden - wir haben jetzt eine echte Krise", sagte Torwart Christian Mathenia nach der nächsten Pleite bei Bayer Leverkusen: "Wenn man in vier Spielen zehn Buden kassiert und keine macht, ist das frustrierend."

Vorne harmlos, hinten fahrig und unkonzentriert - die jüngsten Auftritte der Mannschaft von Trainer Markus Gisdol wecken bei vielen Fans unschöne Erinnerungen an die schlimmen Spielzeiten mit Abstiegskampf pur in der Vergangenheit. Doch davon wollen die Verantwortlichen (noch) nichts hören. "Wir wissen, wo wir herkommen und dass wir schon schlimmere Zeiten überstanden haben", sagte Sportdirektor Jens Todt: "Wir dürfen den Glauben an uns nicht verlieren."

"Stoßen mit dem Kader an unsere Grenzen"

Doch bei Gisdol wachsen offenbar schon erste Zweifel an seiner Mannschaft. "Wir stoßen momentan mit dem Kader ab und zu an unsere Grenzen", hatte der 48-Jährige bei "Sky" gesagt und die Aussage kann durchaus auch als kleiner Seitenhieb gegen Todt verstanden werden.

Ausfälle wie die der Offensiv-Kräfte Nicolai Müller, Filip Kostić, Aaron Hunt sowie Mittelfeldmann Albin Ekdal kann das Team jedenfalls nicht auffangen. Am Montag musste auch noch Angreifer Sven Schipplock (Rückenprobleme) das Training der Reservisten abbrechen.

In Hamburg regiert mittlerweile das Prinzip Hoffnung, dass mit einem Sieg im "Not-Derby" ("Bild") gegen den Tabellenvorletzten Bremen am Samstag schon irgendwie die Wende zum Guten gelingt. "Wir wollen das Derby jetzt unbedingt gewinnen", sagte Gisdol: "Dafür müssen wir unter der Woche sauber arbeiten, dann haben wir eine gute Chance, um die drei Punkte im Volkspark zu behalten."

Bruchhagen: "Das ist ein permanenter Behauptungskampf"

Und dafür geht selbst Klubchef Heribert Bruchhagen auf Kuschelkurs. Man dürfe jetzt "auch nicht zu hart mit den Spielern ins Gericht gehen, weil sie im nächsten Spiel wieder ranmüssen", sagte der Vorstandsvorsitzende und relativierte die Pleiten gegen Leipzig, Hannover, Dortmund und Leverkusen: "Es waren zuletzt auch nicht die leichtesten Gegner. Wir müssen uns jetzt voll auf das Derby konzentrieren."

Bruchhagen habe schon von "Anfang an gesagt, dass es eine spannende Frage wird, wer am Ende 18., 17. und 16. wird. Das ist ein permanenter Behauptungskampf", sagte er. Und sein HSV steckt schon wieder mittendrin.

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