Frankreich erwägt als erste Nation aus Sicherheitsgründen öffentlich einen Startverzicht bei den Olympischen Winterspielen 2018 im südkoreanischen Pyeongchang. Dies erklärte Sportministerin Laura Flessel am Donnerstag bei "RTL Radio".
Man werde keine Sportler zu den Spielen im Februar entsenden, wenn sich der Atomkonflikt zwischen dem nur 80 Kilometer von Pyeongchang entfernten Nordkorea und den Vereinigen Staaten von Amerika weiter zuspitze.
"Wir werden unser französisches Team niemals in Unsicherheit bringen", sagte die 45-Jährige: "Wenn sich die Situation verschlimmert und keine definitive Sicherheit gewährleistet wird, wird die französische Olympiamannschaft zu Hause bleiben."