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Fußball
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Belgien löst WM-Ticket - Blamage für Frankreich

Die Belgier um Romelu Lukaku sind bei der WM in Russland dabei
Die Belgier um Romelu Lukaku sind bei der WM in Russland dabei
Foto: © DIRK WAEM
03. September 2017, 22:14

Belgien hat sich dank Romelu Lukaku als erste europäische Mannschaft sportlich für die WM 2018 in Russland qualifiziert.

Die Roten Teufel setzten sich am Sonntagabend in Piräus durch den Siegtreffer des Stürmers von Manchester United 2:1 (0:0) gegen Gastgeber Griechenland durch und sicherten sich damit zwei Spieltage vor Abschluss der Qualifikation den Sieg in der Gruppe H.

Belgien liegt mit 22 Punkten uneinholbar vor Bosnien-Herzegowina (14), das durch ein 4:0 (1:0) in Gibraltar an Griechenland (13) vorbeizog.

Jan Vertonghen von Tottenham Hotspur (70.) hatte Belgien in Führung gebracht, der gebürtige Portugiese Zeca (73.) kurz darauf ausgeglichen. Wiederum nur 120 Sekunden später war dann Lukaku zur Stelle (75.).

Zuvor war aus Reihen der UEFA nur Gastgeber Russland automatisch qualifiziert gewesen. Zudem standen Brasilien, Mexiko, Iran und Japan als Enrunden-Teilnehmer fest.

Les Bleus erleben ihr blaues Wunder

Derweil hat sich Frankreich in der Qualifikationsgruppe A kräftig blamiert. Die Équipe Tricolore kam gegen Fußball-Zwerg Luxemburg in Toulouse nicht über ein 0:0 hinaus und hat an der Tabellenspitze der Gruppe A zwei Spieltage vor dem Ende nur noch einen Punkt Vorsprung auf Verfolger Schweden, der zuvor in Weißrussland 4:0 (3:0) gewonnen hatte.

Die Gastgeber taten sich drei Tage nach der 4:0-Gala gegen die Niederlande vor 33.000 Zuschauern trotz ihrer Weltklasse-Offensive mit Antoine Griezmann, Kylian Mbappé und Olivier Giroud von Beginn an sehr schwer. Nach einer Stunde nahm Nationaltrainer Didier Deschamps Mbappé für den Münchner Kingsley Coman vom Feld, doch Les Bleus rannte weiter erfolglos an.

Frankreich (17 Punkte) spielt in der WM-Qualifikation noch in Bulgarien und gegen Weißrussland, Schweden (16) empfängt noch Luxemburg und muss in den Niederlanden antreten. Oranje muss als Tabellendritter (13) um die Qualifikation bangen. Nur acht Gruppenzweite haben über die Playoffs noch die Chance, das Russland-Ticket zu lösen.

Souveräne Schweiz - Portugal mit Mühe

In Gruppe B hat die Schweiz ihre Erfolgsserie fortgesetzt und das Russland-Ticket nach dem achten Sieg im achten Spiel weiter fest im Blick. Die Eidgenossen setzten sich in Lettland 3:0 (1:0) durch und führen mit 24 Punkten vor Portugal (21). Der Europameister, der am letzten Spieltag die Schweiz empfängt, gewann in Ungarn mit viel Mühe 1:0 (0:0).

Der frühere Frankfurter Haris Seferović (9.), Blerim Dzemaili (55.) und der Ex-Wolfsburger Ricardo Rodríguez (58./Foulelfmeter) trafen in Riga für die Gäste, bei denen die Bundesliga-Legionäre Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach) und Admir Mehmedi (Bayer Leverkusen) in der Startelf standen.

Milan-Neuzugang André Silva (48.) erzielte in Budapest das entscheidende Tor für die Portugiesen, die ab der 30. Minute in Überzahl spielten. Nach einem Ellenbogenschlag sah Ungarns Tamás Prsikin die Rote Karte.

 

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