Debütantin Aliena Schmidtke hat bei der Schwimm-WM in Budapest den Endlauf über 100 m Schmetterling knapp verpasst. Die 24-Jährige aus Magdeburg, die in den USA lebt und trainiert, schied im Halbfinale trotz persönlicher Bestzeit von 57,87 Sekunden als Zehnte aus.
Für einen Platz im Finale fehlten Schmidtke nur 23 Hundertstelsekunden.
"Das war ein guter Einstand. Mal schauen was nachher noch drin ist", sagte die zweimalige Deutsche Meisterin
Bereits in den Vorläufen waren Poul Zellmann über 400 m Freistil, Damian Wierling über 50 m Schmetterling und der frühere WM-Dritte Christian vom Lehn über 100 m Brust gescheitert.
Zellmann gab sich dementsprechend zerknirscht. "Ich bin viel zu langsam angegangen, die ersten 200 Meter fast zwei Sekunden langsamer als bei den Deutschen. Der Platz ist OK, es sind nur 19 in der Welt schneller, aber mit der Zeit bin ich nicht zufrieden", so der Essener.
"Das war ein Rennen um reinzukommen und was für die 50 und 100 m Freistil mitzunehmen. Die Zeit stellt mich aber nicht ganz zufrieden", sagte Wierling.