Gerade erst hat Borussia-Dortmund-Geschäftsführer Joachim Watzke einem Wechsel von Pierre-Emerick Aubameyang in diesem Transfer-Sommer einen Riegel vorgeschoben, da kommen Gerüchte um einen Winterwechsel des Gabuners auf.
Nach Informationen der "BILD" soll ein Wechsel des BVB-Torjägers zum chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian bereits besiegelt sein. Die Dortmunder kassieren demnach eine Ablösesumme von 70 Millionen Euro für den Torschützenkönig der vergangenen Spielzeit (31 Treffer). Dem 28-Jährigen erwartet im Reich der Mitte ein fürstliches Jahresgehalt von etwa 20 Millionen Euro pro Jahr.
Der chinesische Spitzenklub soll sich bereits um einen Transfer in diesem Sommer bemüht haben, nach einem Machtwort von Joachim Watzke sollen sich für den Angreifer aber alle Wechseloptionen zerschlagen haben.
In Tianjin würde Aubameyang auf einen alten bekannten aus der Bundesliga treffen. Erst kürzlich vermeldete der Tabellendritte der chinesischen Super League beim Transfer von Köln-Stürmer Anthony Modeste Vollzug. Der Franzose wechselte - zunächst auf Leihbasis - für ein Gesamtpaket von rund 35 Millionen Euro nach China.
Coach von Tianjin Quanjian ist der ehemalige italienische Weltklasse-Verteidiger Fabio Cannavaro, der neben Neuzugang Modeste mit dem Brasilianer Alexandre Pato und dem Belgier Axel Witsel zwei weitere Superstars in seinem Team hat, die sich bereits in Europa ihre Meriten verdienten.
Ein heißer Anwärter auf eine mögliche Auba-Nachfolge beim BVB könnte Frankreichs Nationalstürmer Olivier Giroud vom Arsenal FC sein. Laut dem britischem "Telegraph" stand der Angreifer der Gunners im Falle eines Aubameyang-Abschieds ganz oben auf der Liste der Dortmund-Bosse.
