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Alonso hat sein "Qualifying-Defizit ausgemerzt"

Fernando Alonso flog in Österreich in der ersten Kurve raus
Fernando Alonso flog in Österreich in der ersten Kurve raus
Foto: © getty, Clive Mason
11. Juli 2017, 11:27

Fernando Alonso hat bei McLaren nicht viele Möglichkeiten, sich in Szene zu setzen. Beim Grand Prix von Österreich endete sein Rennen schon in der ersten Kurve. Diesmal streikte nicht die Technik, sondern der Spanier wurde in der ersten Kurve schuldlos von Daniil Kvyat (Toro Rosso) von der Strecke gekegelt. Vor allem im Qualifying können die McLaren-Piloten ihr Talent und ihren Speed zeigen.

In Spielberg startete Alonso von Startplatz zwölf und verpasste den Einzug ins Q3 um lediglich eine halbe Zehntelsekunde. "Man setzt sich immer verschiedene Ziele, um ein besserer Fahrer zu werden", sagt der zweifache Weltmeister. "Wenn man nicht um die Pole-Position kämpfen kann, versucht man sich für den Tag vorzubereiten, an dem das Auto konkurrenzfähig genug für Siege ist. Wenn diese Zeit kommt, ist man dann ein besserer Fahrer."

Das teaminterne Qualifying-Duell führt Alonso 8:0 gegen Stoffel Vandoorne an. Der Belgier war in Österreich aber nur einen Tick langsamer und stand auf Startplatz 13. Alonso streicht seine eigene Qualifying-Bilanz als positiv hervor: "In den vergangenen beiden Jahren war ich im Vergleich zu Jenson sehr konkurrenzfähig und in diesem Jahr gegen Stoffel. Er ist ein super talentierter Fahrer." Alonso hat Vandoorne in diesem Jahr im Griff, gegen Button war es deutlich enger.

Alonso bekennt: "Man lernt immer"

2015 endete das Qualifying-Duell Alonso gegen Button 8:8. Im Vorjahr bekam der Spanier dann deutlich die Oberhand und setzte sich 15:5 gegen den Weltmeister von 2009 durch. Deswegen sagt Alonso: "Im Rennen war ich immer konkurrenzfähig, aber vielleicht hat ein wenig im Qualifying gefehlt. Jetzt finde ich, dass ich kein Defizit mehr im Qualifying habe." In seiner Karriere eroberte Alonso 22 Pole-Positions. Damit hält er in der ewigen Bestenliste Platz 13.

Zum letzten Mal stand Alonso in Deutschland 2012 auf dem besten Startplatz. Da bei McLaren diese Ergebnisse nicht in Reichweite sind, konzentriert sich der 35-Jährige auf Fahrerseite um andere Details: "Man lernt immer, wenn man im Auto ist und man macht Fortschritte. Speziell in den vergangenen drei Jahren, seit wir Probleme mit der Performance haben, konzentriert man sich auf andere Bereiche. Das sind zum Beispiel Boxenstopps und die Vorbereitung mit den Reifen."

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren390
2AustralienOscar PiastriMcLaren366
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing341
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team276
5MonacoCharles LeclercFerrari214

Österreich GP 2017

1FinnlandValtteri Bottas1:21:48.527h
2DeutschlandSebastian Vettel+0.658s
3AustralienDaniel Ricciardo+6.012s
4GroßbritannienLewis Hamilton+7.430s
5FinnlandKimi Räikkönen+20.370s

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