Durch den Auszug von Erzrivale 1860 München aus der Allianz Arena bleibt der FC Bayern München offenbar auf Schulden in Millionenhöhe sitzen.
Laut Informationen der "Bild" müssten die Löwen dem Rekordmeister bis Ende des Mietvertrags im Jahr 2025 rund 28 Millionen Euro zahlen. Der in die Regionalliga abgestürzte Traditionsklub darf jedoch kostenlos aus dem Kontrakt aussteigen.
Zuletzt, so das Boulevard-Blatt weiter, habe 1860 zudem keine Miete mehr überwiesen. Auch für diesen Betrag komme der FC Bayern auf.
Arena-Namensgeber Allianz kommt dem kleineren Klub aus der bayerischen Landeshauptstadt ebenfalls entgegen. Die Kompensationszahlung für die Namensrechte des Versicherungskonzerns im niedrigen siebenstelligen Bereich dürfen die Löwen in mehreren Raten abstottern.
Komplett abgeschlossen ist der Auszug des Viertligisten aus dem 75.021-Plätze-Stadion im Norden Münchens allerdings noch nicht. Der Klub hat den Auflösungsvertrag für das Mietverhältnis noch nicht unterschrieben.
"Ich kenne die Interna von 1860 nicht, und weiß nicht, warum die Unterschrift noch fehlt", erklärte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge am Montag.
Haken dürfte die Finalisierung der Angelegenheit an der Zustimmung von Investor Hakam Ismaik, der mit der 1860-Vereinsführung im Clinch liegt. Für ein sogenanntes Grundlagengeschäft müssen alle Gesellschafter zustimmen.






























