Rund 26 Millionen Euro hat der SC Freiburg bislang durch die Abgänge von Vincenzo Grifo (Borussia Mönchengladbach) und Maximilian Philipp (Borussia Dortmund) eingenommen. Plötzlich schwimmen die sparsamen Breisgauer geradezu im Geld.
Klar ist auch, dass ein beträchtlicher Teil der Ablösen in frisches Personal investiert werden soll. Im Fokus: Ein spielstarker Angreifer mit Bundesligaerfahrung. Angeblich hat der Sportclub bereits einen Wunschkandidaten ausfindig gemacht.
Wie die "Bild" berichtet, buhlt der Europa-League-Teilnehmer um Dario Lezcano von Absteiger FC Ingolstadt. Der Nationalspieler Paraguays kam für die Schanzer in 50 Ligaspielen zum Einsatz und erzielte dabei acht Treffer.
Knackpunkt: Das Arbeitspapier des 26-Jährigen in Ingolstadt besitzt Gültigkeit bis 2020. Freiburg müsste folglich tief in die Tasche greifen, um Lezcano aus seinem Vertrag zu lösen.
Dem Vernehmen nach ist der Südamerikaner allerdings heiß auf einen Wechsel zum SC. Auf die zweite Bundesliga hat Lezcano offenbar wenig Lust. Sollten die "neureichen" Freiburger eine Offerte im mittleren siebenstelligen Bereich auf den Tisch legen, könnte der Deal schon bald über die Bühne gehen.
