Double-Party, süße Revanche für den verlorenen Meistertitel oder doch ein Außenseiter-Coup? Die vier besten deutschen Frauen-Teams kämpfen beim Final Four am Wochenende um den DHB-Pokal.
Vor allem der gerade von der SG BBM Bietigheim entthronte Abo-Champion Thüringer HC brennt auf eine Wiedergutmachung für den zweiten Platz in der Liga.
"Es sind nur 120 Minuten bis zum Titel. Das ist Ansporn genug", sagte THC-Trainer Herbert Müller der Handballwoche. Sein Team, das zwischen 2011 und 2016 sechs Meisterschaften in Folge gewonnen hatte, trifft im Halbfinale am Samstag (17:00 Uhr) auf den Bundesliga-Dritten TuS Metzingen. Zuvor spielt der mit 52:0 Punkten verlustpunktfreie Meister Bietigheim um 14:30 Uhr gegen den Buxtehuder SV, den Liga-Vierten und Pokalsieger von 2015.
"Die SG hat die Saison in eindrucksvoller Manier gespielt, aber auch die anderen Teams können ihre Saison krönen", sagte Bundesliga-Geschäftsstellenleiter Christoph Wendt. Bietigheim habe als Gastgeber zwar den Heimvorteil auf seiner Seite, "aber Final Four ist Final Four". Das Endspiel steigt am Sonntag um 13:00 Uhr.
















