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Frankfurts Fabián: Die unersetzbare "Glühbirne"

Marco Fabián ist Leistungsträger bei Eintracht Frankfurt
Marco Fabián ist Leistungsträger bei Eintracht Frankfurt
Foto: © getty, Alexander Scheuber
25. April 2017, 12:32

Eintracht Frankfurts Marco Fabián spielt nach überstandener Rückenverletzung groß auf. Vor dem DFB-Pokalhalbfinale bei Borussia Mönchengladbach am Dienstag (20:45 Uhr) ist der Mexikaner unersetzlich. Laut Trainer Niko Kovač liegt das nicht nur am harten Training.

Von vermeintlich besonders guten Genen war in Marco Fabiáns Kindheit im wahrsten Sinne des Wortes wenig zu sehen. Als der heutige Offensivspieler von Eintracht Frankfurt noch ein kleiner Knirps war, wollten seine Kopfhaare nicht so richtig wachsen - "el foco", die Glühbirne wurde Fabian deshalb genannt.

Inzwischen profitiert der mexikanische Nationalspieler aber enorm von seiner Veranlagung.

"Er ist einer, der alle mitzieht auf dem Platz, aber auch die Fans und das Team hinter dem Team. Deswegen ist er eine sehr wichtige Führungsfigur unserer Mannschaft", sagte Eintracht-Trainer Niko Kovač, der aus eigener (und schmerzhafter) Erfahrung weiß: "Die Azteken haben einfach etwas Besonderes in ihren Genen."

In 20 Bundesligaspielen stand der Anfang des Jahres von einer Rückenverletzung geplagte Fabián auf dem Rasen und erzielte sieben Tore, vier davon in den vergangenen drei Partien. Von den sieben Spielen im Jahr 2017 ohne den 27-Jährigen gewann die Eintracht nur zwei.

Fabián-Ausfall "kann Frankfurt nicht so richtig wegstecken"

"Wir haben in der Hinrunde gesehen, wie wichtig er für uns war. Das hat man auch in seiner Verletzungsphase gesehen", sagte Kovač: "Das kann Eintracht Frankfurt nicht so richtig wegstecken."

Zwar war Fabián auch nach seinen beiden Treffern beim 3:1 gegen den FC Augsburg am vergangenen Samstag noch "müde, aber das bin ich eigentlich immer nach einem Bundesligaspiel", sagte der Mexikaner: "Müde, aber glücklich."

Dabei gestaltete sich Fabiáns Anfangszeit am Main durchaus als schwieriges Unterfangen. Nach seinem Wechsel im Winter 2015 für 3,7 Millionen Euro von Deportivo Guadalajara schmorte der Lateinamerikaner, der eigentlich Marco Jhonfai Fabián de la Mora heißt und in bislang 34 Länderspielen acht Tore erzielte, zunächst meistens auf der Bank.

Fabiáns Vater vermutete Kampagne gegen seinen Sohn

Fabiáns Vater hatte damals wegen Kovač' Vergangenheit schon eine Kampagne gegen seinen Sohn vermutet. Schließlich hatte der Trainer als Coach der kroatischen Nationalmannschaft bei der WM 2014 im entscheidenden Vorrundenspiel 1:3 gegen Mexiko verloren. Fabián wurde damals in der Schlussphase eingewechselt.

Der Junior stellte aber schnell klar: "Meine Beziehung mit meinem Klub und dem Trainer ist sehr gut, ich habe mit niemandem ein Problem."

Das hat sich bis heute nicht geändert. Der Olympiasieger von 2012 sei "immer sehr positiv" und habe immer wieder ein Lächeln auf den Lippen, sagte Kovač: "Die Geselligkeit, die er an den Tag legt, ist schon einzigartig."

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