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5 Gründe, warum der BVB doch noch weiterkommt

Teamgeist in schwarzgelb: Der BVB vor dem Viertelfinal-Rückspiel in Monaco
Teamgeist in schwarzgelb: Der BVB vor dem Viertelfinal-Rückspiel in Monaco
Foto: © getty, Alex Grimm
19. April 2017, 10:29
sport.de
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Nur einen Tag nach dem Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus musste Borussia Dortmund letzte Woche das Viertelfinal-Hinspiel gegen den AS Monaco bestreiten und verlor trotz couragierter Leistung mit 2:3. Am Mittwochabend steht das mit Spannung erwartete Rückspiel an (im Liveticker). Fünf Gründe sprechen dafür, dass der BVB doch noch eine Runde weiterkommt.

1. Mister Qualität - Comeback von Marco Reus

Durch einen Muskelfaserriss verpasste der gebürtige Dortmunder von Anfang März bis Mitte April acht Spiele und wurde schmerzlich vermisst. Wie sehr, stellte der Nationalspieler bei seinem Comeback gegen Frankfurt unter Beweis: Nach nicht einmal 180 Sekunden zauberte er das Leder mit der Hacke ins Tor und unterstrich, dass er einmal mehr keine Anlaufzeit nach einer Zwangspause benötigt. 

In der Königsklasse trifft Reus zudem besonders gern: In 29 Spielen stehen 15 Tore zu Buche. Hinzu kommen 13 Vorlagen. Der Offensivallrounder verspricht zudem eine bärenstarke Leistung der Borussen: "In unserer Mannschaft steckt eine enorme Qualität, und ich glaube, dass wir es noch drehen können. Wir haben in den letzten Tagen einen besonderen Teamgeist entwickelt. Wir wollen morgen ein grandioses Spiel zeigen und dann auch ins Halbfinale einziehen."

2. Besonderer Zusammenhalt nach dem Attentat

"Es ist nicht besser geworden bei uns allen", gab BVB-Kapitän Marcel Schmelzer nach dem Sieg gegen Frankfurt offen und wenig überraschend zu, dass sich die Erinnerung an den Anschlag auch durch den Fußball-Alltag nicht verdrängen lässt. Es scheint jedoch auch so, als würden die Borussen als gestärkte Einheit aus dieser schwierigen Situation hervorgehen.

So stellten die Schwarzgelben schon im Hinspiel gegen Monaco und am Wochenende im Heimspiel gegen Frankfurt unter Beweis, dass sie sich für 90 Minuten voll auf Fußball konzentrieren können. Nach dem letzten Spiel präsentierten sich die Schwarzgelben zudem mit  dem Trikot des verletzten Marc Bartra vor der Südtribüne und holten sich von den Fans emotionalen Antrieb für die Aufgabe am Mittelmeer. Diese skandierten: "Aber eins, aber eins, das bleibt besteh'n: Borussia Dortmund wird nie untergehn!"

3. Publikumslieblinge in Topform

Es war einer dieser Momente, der den Dortmunder Fußballnostalgikern wahrscheinlich noch lange im Kopf bleiben wird: Nuri Şahin leitete im Spiel gegen Frankfurt einen abgewehrten Freistoß der Eintracht mit einem wunderschönen 30-Meter-Pass genau in den Lauf von Ousmane Dembélé weiter und hatte damit großen Anteil am entscheidenden 3:1. Eine Szene, die sinnbildlich für das Widererstarken des Mittelfeldlenkers steht. Der Kopf der Meistermannschaft von 2011 findet offenbar endlich zu seiner alten Form. Auch im Hinspiel gegen Monaco gehörte der Türke nach seiner Einwechslung zur zweiten Halbzeit zu den besten Spielern auf dem Platz.

Ähnlich sieht die Situation bei Shinji Kagawa aus. Der Japaner wurde vor ein paar Wochen bereits als potenzieller Abgang in der Sommerpause gehandelt, drehte dann jedoch richtig auf. Mit Dribblings und Torgefahr wie in guten alten BVB-Meister-Zeiten spielt der quirlige Mittelfeldspieler die gegnerischen Defensivreihen aktuell beinahe schwindelig.

Gefahr muss auch Pierre-Emerick Aubameyang ausstrahlen. Und die Zahlen sprechen für die Dortmunder "Lebensversicherung": Der Gabuner hat in dieser Saison schon sieben Champions-League-Tore auf dem Konto.

4. Starke Bilanz gegen französische Klubs

Im 100. Champions-League-Spiel der Vereinsgeschichte muss der BVB etwas Besonderes schaffen, denn noch nie konnte die Borussia ein K.o.-Duell nach einer Hinspielniederlage im eigenen Stadion für sich entscheiden. Andere Fakten machen hingegen Mut: In vier von fünf Fällen setzten sich die Borussen in K.o.-Spielen gegen Teams aus der Ligue 1 durch. Nur 2003 gegen Sochaux schieden sie aus.

5. Dramatik-Meister Dortmund

Borussia Dortmund weiß, wie man mit spannenden und elektrisierenden K.o.-Spielen umgeht. Fußball-Krimis wie das spektakuläre 3:2 gegen Málaga, das 2:1 in Marseille oder das 1:0 in Fürth im DFB-Pokal sorgen noch heute für ungebremste Endorphinausschüttung bei den Anhängern der Westfalen. 

Mit dem 3:4 in Liverpool oder der bitteren Niederlage im Champions-League-Finale gegen die Bayern (1:2) haben die Borussen zwar auch herbe Rückschläge erlitten. Die Erfahrung dürfte aber hilfreich sein, wenn es darum geht, gegen Monaco im entscheidenden Moment ein Offensiv-Feuerwerk abzubrennen.

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