Leon Draisaitl hat in der ersten Playoff-Runde der NHL ein wahres Debakel erlitten. Kühnhackl kassierte dagegen eine unglückliche Niederlage und verpasste das vorzeitige Weiterkommen.
Bitterer Rückschlag für Leon Draisaitl: Der deutsche Nationalspieler hat in der ersten Playoff-Runde der NHL mit den Edmonton Oilers eine Lehrstunde kassiert. Das junge Team verlor bei den San Jose Sharks deutlich mit 0:7 und musste in der best-of-seven-Serie den 2:2-Ausgleich hinnehmen.
Draisaitl, der in der regulären Spielzeit 77 Scorerpunkte erzielt und damit einen Rekord für einen deutschen NHL-Spieler aufgestellt hatte, blieb auch im vierten Play-off-Spiel ohne Tor oder Assist. Der Frust war beim gebürtigen Kölner groß: Wegen eines Stockstichs zwischen die Beine von Chris Tierney kassierte der gebürtige Kölner im Mittelabschnitt eine Spieldauerstrafe. Doch auch sein Sturmpartner Connor McDavid, mit 100 Punkten bester NHL-Scorer der Hauptrunde, ging in Spiel vier unter.
Pittsburgh verpasst Durchmarsch
Die Pittsburgh Penguins mit Nationalspieler Tom Kühnhackl haben einen glatten Durchmarsch ins Conference-Halbfinale derweil verpasst. Nach drei Siegen in den ersten drei Duellen gegen die Columbus Blue Jackets musste sich der viermalige Stanley-Cup-Gewinner in der Nacht zu Mittwoch mit 4:5 geschlagen geben.
Kühnhackl erzielte mit seinem fünften Saisontreffer das zwischenzeitliche 3:4. .Die weiteren Tore für die Penguins erzielten Patric Hörnqvist (27.), Ron Hainsey (37.) und Jake Guentzel (60.).
Rangers schaffen Ausgleich
"Sie waren besser, sie haben den Sieg verdient. Wir hatten nicht die notwendige Leidenschaft, um das Spiel zu gewinnen", kritisierte Penguins-Kapitän Sidney Crosby. Spiel fünf findet am Donnerstag in Pittsburgh statt.
Die New York Rangers haben in der Serie gegen die Montreal Canadiens durch ein 2:1 (1:1, 1:0, 0:0) den 2:2-Ausgleich geschafft. Im fünften Match treten beide Teams am Donnerstag in Montreal an.







































