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Frankfurt rettet Punkt nach 0:2-Rückstand

Eintracht Frankfurt und Werder Bremen trennen sich 2:2-Unentschieden
Eintracht Frankfurt und Werder Bremen trennen sich 2:2-Unentschieden
Foto: © getty, Alex Grimm
07. April 2017, 22:20
sport.de
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Mit viel Moral hat Eintracht Frankfurt im "Duell der Gegensätze" noch einen Punkt gerettet und die Siegesserie von Werder Bremen gestoppt.

Die Hessen kamen zum Auftakt des 28. Spieltags trotz eines 0:2-Rückstands zur Pause noch zu einem 2:2 - was angesichts von neun Spielen ohne Sieg im Kampf um die Europa-League-Qualifikation aber dennoch zu wenig sein könnte.

Mijat Gaćinović (48.) und Marco Fabian (73.) trafen in einer unterhaltsamen zweiten Halbzeit für die Gastgeber, die in der Bundesliga-Historie gegen keinen Verein so viele Zähler geholt haben wie gegen die Bremer. Die Hanseaten, für die Zlatko Junuzović (37.) und Fin Bartels (43.) trafen, haben ihrerseits in den zurückliegenden Wochen von 24 möglichen Punkten 20 geholt und durch das Remis am Freitagabend ihr Polster auf die Abstiegsränge weiter vergrößert.

"Die zweite Halbzeit war überragend. Wir haben alles versucht, drei Punkte rauszuholen, aber es hat leider nicht ganz gereicht. Das Unentschieden nach dem Rückstand ist aber sehr wichtig für die Moral", meinte Eintracht-Angreifer Branimir Hrgota bei "Sky". Bremens Torschütze Bartels sagte: "Wir hätten gerne den Dreier mitgenommen, aber letztlich war das Unentschieden verdient für Frankfurt."

Bremen kommt mit breiter Brust

Vor 51.000 Zuschauern in der Frankfurter WM-Arena hätten die Vorzeichen also kaum unterschiedlicher sein können. Hier die Gastgeber, die ihren letzten Erfolg am 5. Februar gegen Schlusslicht Darmstadt 98 gefeiert hatten. Auf der anderen Seite die Bremer, die in den zurückliegenden Wochen punktemäßig das beste Team der Liga stellten und mit breiter Brust an den Main gereist waren. Doch von überbordendem Selbstvertrauen war kaum etwas zu sehen.

Die Gäste, denen neben Kapitän Clemens Fritz, Nationalspieler Serge Gnabry und Abwehrchef Lamine Sané auch noch der zuletzt formstarke Mittelfeldspieler Thomas Delaney fehlte, traten keinesfalls so dominant auf wie vielleicht erwartet. Vielmehr waren es die Frankfurter, die das Geschehen in beiden Durchgängen kontrollierten und vor allem in der ersten Halbzeit mal wieder mit ihrer Abschlussschwäche haderten.

Nach David Abrahams Lattenknaller aus rund 30 Metern (10.) besaß auch noch Branimir Hrgota (11.) die große Chance zur frühen Führung. Die Eintracht, die kurzfristig auf Defensivspieler Jesús Vallejo verzichten musste, blieb in der Folge weiter die bessere und zielgerichtetere Mannschaft. Gaćinović und erneut Hrgota (27.) scheiterten mit ihren guten Möglichkeiten aber abermals am starken Werder-Keeper Felix Wiedwald.

Danach kam, was kommen musste: Die Bremer hatten vor der Halbzeitpause noch zwei gute Chancen - zweimal landete der Ball dabei im Netz. Erst traf Junuzović, dann schlug Bartels eiskalt zu. Während die Bremer daher höchst zufrieden in die Kabine gingen, saß der Frust bei den Gastgebern tief.

Früher Treffer - Frankfurt schöpft Mut

Das änderte sich nach dem Seitenwechsel schlagartig, als Gaćinović nach einer Ecke mit seinem Tor den Frankfurtern neuen Mut einhauchte. Wieder drängten die Gastgeber danach die Bremer in deren eigene Hälfte, die sporadischen Angriffe der Grün-Weißen brachten in dieser Phase kaum Entlastung.

Nach einer guten Stunde intensivierte Frankfurt sein Bemühen noch einmal, teilweise standen vier Akteure in vorderster Position. Dies barg gleichzeitig allerdings auch die Gefahr für Konter, da neben Abraham hinten nur noch Timothy Chandler absicherte. Dennoch erzielte Fabian den umjubelten Ausgleich.

Die Stimmen der Trainer:

Niko Kovač (Eintracht Frankfurt): "Wir haben nie aufgegeben, das ist der Charakter dieser Mannschaft. Dennoch: Heute war mehr drin. Aber mir müssen nehmen, was wir kriegen. Ich habe den Jungs in der Halbzeit gesagt, dass sie an sich glauben sollen. Das 1:2 in der 48. Minute war wichtig, die Jungs haben die zweite Luft bekommen. Ich weiß nicht, ob der Knoten jetzt geplatzt ist, aber zumindest ist er etwas gelockert."
Alexander Nouri (Werder Bremen): "Wir haben uns den Punkt mit einer unglaublicher Energieleistung erarbeitet und mit Willen verdient. Wir hatten viele Umstellungen und haben das gut kompensiert."

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