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Leverkusen trotzt der Finsternis

Nach dem Erfolg gegen Darmstadt schöpft Bayer-Coach Korkut neuen Mut
Nach dem Erfolg gegen Darmstadt schöpft Bayer-Coach Korkut neuen Mut
Foto: © nordphoto / Fabisch
06. April 2017, 12:10

Es wird wieder heller. Bayer Leverkusen hat der Finsternis mit dem 2:0 (1:0) bei Darmstadt 98 getrotzt und hofft nun auf ein strahlendes Finale im Saisonendspurt.

"Wir wollen uns darauf konzentrieren, das Licht, das wir sehen, von Spieltag zu Spieltag zu vergrößern", philosophierte Chefcoach Tayfun Korkut nach seinem ersten Sieg am Mittwoch mit der Werkself.

Vor der Partie beim Tabellenletzten war Bayer drei Punkte vom Relegationsrang entfernt, nun sind es sechs. Mit dem ersten Erfolg nach fünf sieglosen Partien soll der Blick "ins Dunkel" (Korkut) kein Thema mehr sein, dafür wird nun ein Platz auf der Sonnenseite des Glücks angepeilt.

"Es war wichtig, den nötigen Abstand zur unteren Region zu bekommen", sagte Bayer-Vereinschef Michael Schade. "Gleichzeitig darf man wieder in eine andere Tabellenregion blicken." Europacupplatz sechs liegt fünf Zähler entfernt.

Korkut beendet persönliche Sieglos-Serie

Positiv war, dass die Leverkusener den drohenden Abstiegskampf mit einer starken Leistung vorerst beendet haben. Man habe "mit einem guten Spiel gewonnen", urteilte Korkut, für den auch persönlich eine lange Negativserie zu Ende ging: Zuvor hatte er in 16 Bundesliga-Spielen für Hannover 96 und zuletzt dreimal mit Bayer keinen Sieg feiern können. "Ich gönne ihm den Sieg von Herzen", sagte Schade, der ihm trotz des holprigen Starts "gute Arbeit" attestierte.

Nun hofft Korkut, dass das Krisengerede aufhört. Nach dem 3:3 gegen den VfL Wolfsburg sei noch das mangelnde Selbstvertrauen der Bayer-Profis angeprangert worden. "Da wurde versucht, die Verunsicherung stark zu reden, und dass es in diese Richtung kippt", meinte der Deutsch-Türke. Nun habe sein Team gezeigt, wie es sich selbst da herausziehen konnte. "Ich bin froh, dass es die Mannschaft selbst auf dem Platz so geregelt hat."

Leipzig? "Das ist machbar"

Trotz der tapferen Gegenwehr der Darmstädter, die mit 15 Punkten und einer Tordifferenz von minus 36 Treffern die schlechteste Bilanz eines Erstliga-Klubs seit Bestehen der Drei-Punkte-Regel vorweisen, ist der Auftritt in Hessen kein tragfähiger Beweis für den Umschwung. Der muss nun gegen das Spitzenduo geliefert werden. Am Samstag bei RB Leipzig, eine Woche später gegen Bayern München.

"Das ist machbar", antwortete Julian Brandt, Torschütze zum 1:0 (15. Minute), mit wiedergewonnenem Selbstbewusstsein auf die Frage nach einem möglichen Erfolgserlebnis in Leipzig. "Da brauchen wir uns nicht verstecken."

Auch Kevin Volland, der Treffer Nummer zwei (56.) erzielte, ist optimistisch, dass der Erfolg gegen Darmstadt nicht nur ein Ausrutscher nach oben war. "Wir haben spielerische Qualität auf den Platz gebracht. Man hat den Klassenunterschied gesehen", meinte er. "Das Erfolgserlebnis gibt Schwung."

 

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