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FCB ohne Thiago und Müller - Entwarnung bei Neuer

Carlo Ancelotti und Thomas Müller (r.) widersprachen sich
Carlo Ancelotti und Thomas Müller (r.) widersprachen sich
Foto: © getty, Marc Mueller
03. April 2017, 13:28
sport.de
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Am Dienstag kommt es zum Bundesliga-Spitzenspiel. Tabellenführer Bayern München gastiert beim Dritten 1899 Hoffenheim. FCB-Coach Carlo Ancelotti äußerte sich vor der Partie zum anstehenden Duell und dem Personal auf dem Rasen.

"Ich erwarte ein intensives Spiel gegen eine gute Mannschaft, die im Moment sehr gut spielt", bekräftigte Ancelotti, der ankündigte, dass Thomas Müller nicht auf dem Platz stehen werde. Der Nationalspieler "braucht zwei Tage Pause", werde gegen Dortmund oder Real aber "wieder fit sein".

Verwirrung herrscht über den genauen Grund für Müllers Pause. Aneclotti erklärte, es handele sich um keine Sprunggelenks-, sondern ein Knöchelverletzung. Müller selbst verkündete per Twitter, dass er im Spiel gegen Augsburg eine Blessur am Sprunggelenk erlitten habe.

Der zuletzt formstarke Thiago wird in Hoffenheim eine Pause erhalten. "Er hat in letzter Zeit viele Spiele gemacht", so Ancelotti.

Der Italiener unterstrich, dass es weder bei Müller noch bei dem ebenfalls fehlenden Manuel Neuer große Probleme gebe. Alles sei "im Plan". Neuer beginne am Montag, Müller am Mittwoch mit dem Training. Gegen Real Madrid in der Champions League am 12. April werde Neuer "zu 100 Prozent" im Tor stehen.

Für das Duell mit den Königlichen könnte auch Douglas Costa in den Kader des deutschen Rekordmeisters zurückkehre. "Er arbeitet gut und mit hoher Intensität", sagte Ancelotti.

Ancelotti verweigert Kommentar zu Süle und Rudy

Zu den zukünftigen Bayern-Spielern Nicklas Süle und Sebastian Rudy, die noch für Hoffenheim auflaufen, wollte sich Ancelotti vorerst nicht äußern. Beide seien erst einmal Gegner, so der Italiener.

Einen Kommentar rang sich der 57-Jährige allerdings zu TSG-Coach Julian Nagelsmann ab. Der Trainer-Shooting-Star gilt als potenzieller Bayern-Übungsleiter der Zukunft. Nagelsmann, so Ancelotti, sei sehr jung und seine Mannschaft sei defensiv und offensiv sehr gut.

Auch zu Juve-Ass Paulo Dybala, den FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge unlängst in höchsten Tönen lobte, fand Ancelotti ein paar lobende Worte. "Dybala ist ein guter Spieler, keine Frage, aber es sind Gerüchte und wir haben keine Zeit, um Gerüchte zu kommentieren."

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