Bayreuth hat mit dem Sieg gegen Vechta Rang vier gefestigt und damit alle Chancen auf den Heimvorteil in der ersten Playoffrunde ausgebaut. Vechta hingegen verpasste es Punkte im Abstiegskampf aufzuholen.
Spielverlauf und Wendepunkt: Im ersten Viertel sah es nach einem beidseitigem Offensivspektakel aus, die Teams lieferten sich einen regen Schlagabtausch bis zum 15:15. Dann zog Bayreuth in der Defense an legte selbst noch 14 Punkte bis zum Viertelende nach (29:21). Im zweiten Viertel gelang es den Rastas noch den Abstand nicht zu groß werden zu lassen und die Hoffnung am Leben zu erhalten (54:40). Nach der Halbzeit kam Vechta aber nicht mehr mit dem Tempo der Bayreuther mit. Bis Ende des dritten Viertels war der Vorsprung auf 26 Zähler ausgebaut (76:50) und die Partie entschieden.
Zahlen, bitte: Alt aber wahr ist, wer die Bretter kontrolliert, kontrolliert das Spiel. Das tat Bayreuth mit 38 Abprallern gegenüber den 27 von Vechta.
Spieler der Partie: Waren die Bayreuther Big Man Assem Marei und De’Mon Brooks. Während sich der ägyptische Center mit 13 Punkten und elf Rebounds ein Double-Double in die Stats schrieb, avancierte Brooks mit 18 Zählern zum Topscorer der Partie.
Die Deutschen: Auch der dritte Bayreuther Brettspieler machte eine starke Partie. Andy Seiferth markierte zwölf Punkte bei einer perfekten Quote aus dem Feld (fünf von fünf) und von der Linie (zwei von zwei). Dazu angelte sich der Linkshänder vier Rebounds.
Wie geht’s weiter: Bayreuth hat an Ostern ein dickes Ei im Nest liegen, schließlich geht es zum Oberfrankenderby nach Bamberg; danach ist Frankfurt zu Gast. Die Skyliners empfangen zuvor noch Vechta, ehe die Rastas in Braunschweig ran müssen.
Am Rande der Bande: Dort gab Bayreuth nach dem Spiel die Vertragsverlängerung von De‘Mon Brooks für eine weitere Spielzeit bekannt.
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