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Kaymer und Co. kämpfen mit Kälte & Aligatoren

Martin Kaymer musste sich in Orlando vor der ungewohnten Kälte schützen
Martin Kaymer musste sich in Orlando vor der ungewohnten Kälte schützen
Foto: © getty, Sam Greenwood
17. März 2017, 08:46

Martin Kaymer ist mit einer durchwachsenen Leistung in das Turnier der US-Tour in Orlando gestartet.

Kaymers Auftaktrunde auf dem schweren Par-72-Kurs im Bay Hill Club & Lodge glich einer Achterbahnfahrt. Der zweimalige Majorsieger spielte vier Birdies, musste aber auch mit drei Bogeys und einem Doppel-Bogey gleich fünf Schlagverluste hinnehmen. Sechs Schläge fehlen dem Deutschen auf die Spitze, die nach der ersten Runde ein Duo hält. Titelverteidiger Jason Day aus Australien startete mit einer 70er-Runde auf dem geteilten achten Rang ins Turnier. 

Der Argentinier Emiliano Grillo und Matthew Fitzpatrick aus England kamen jeweils mit einer 67 ins Klubhaus, nur einen Schlag mehr benötigten Lucas Glover, Charley Hoffman (beide USA) und der Engländer Paul Casey. "Die ersten vier Löcher waren wirklich kompliziert. Danach hatte ich mich aufgewärmt und es ging. Sobald ich die Hände jedoch einmal aus den Taschen genommen hatte, begann ich zu frieren", kommentierte Grillo seine Leistung in der Kälte Orlando. Zu Beginn des Turniers lagen die Tempereraturen unter fünf Grad.

Für Aufsehen sorgte auch der US-Amerikaner Cody Gribble, der einen Alligator kurzerhand vom Green zurück ins Wasser beförderte. "Der Gator sah aus, als würde er eine Lektion benötigen. Er saß dort und ich denke, ich habe einfach versucht, irgendwoher etwas Adrenaline zu bekommen."

 

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