Suche Heute Live
Bundesliga
Artikel teilen

Bundesliga
Fußball
(M)

Powered by: weltfussball.de

Rampenlicht: Neues Sprungbrett für S04-Flop?

Alte Zeiten: Mario Gavranović jubelt über seinen Treffer im Champions-League-Achtelfinale 2011
Alte Zeiten: Mario Gavranović jubelt über seinen Treffer im Champions-League-Achtelfinale 2011
Foto: © imago sportfotodienst
22. Februar 2017, 16:49

Viele bekannte Gesichter spielen weitgehend unbeachtet von der deutschen Presse im Ausland. Heute blickt sport.de auf einen Ex-Schalker in Kroatien, einen Wandervogel und einen Polen, der für die EM den Klub wechselte.

Er war der achte Schalker Winter-Neuzugang auf der Shoppingtour von Felix Magath in der Saison 2009/2010: Mario Gavranović. "Wir hatten noch Platz, auch im finanziellen Rahmen", sagte Magath damals. Klang vielversprechend. Doch der Stürmer wurde auf Schalke direkt in die zweite Mannschaft abgeschoben.

Auch wenn er sich im Profikader der Gelsenkirchener nie durchsetzen konnte, hatte der Schweizer auch einen Höhepunkt: Mit seinem Tor im Rückspiel gegen Valencia CF im Achtelfinale der Champions League 2010/2011 führte er die Knappen auf die Gewinnerstraße und hatte damit großen Anteil am 3:1-Sieg der Schalker.

Doch das sollte das einzige Highlight seiner Vereinskarriere bleiben. Dass Felix Magath keine Probleme damit hatte, seine Neueinkäufe ebenso schnell wieder abzugeben, wie er sie geholt hatte, bekam Gavranović zu spüren. Ehe sein Vertrag 2012 vorzeitig aufgelöst wurde, spielte er eine Saison auf Leihbasis in Mainz.

Gavranović knipst für kroatischen Tabellenführer

Nach vier Jahren beim FC Zürich wechselte der elfmalige Schweizer Nationalspieler 2015 zum kroatischen Spitzenteam HNK Rijeka. Und dort läuft es für den Stürmer in der aktuellen Spielzeit wie am Schnürchen: In 15 Saisonspielen erzielte er sieben Treffer.

Auch beim Sieg am Wochenende gegen NK Osijek trug er sich in die Torschützenliste ein. Der Tabellenführer baute damit den Vorsprung auf den Rekordmeister Dinamo Zagreb auf sechs Punkte aus.

Rijeka soll aber nicht die letzte Station des 27-jährigen Gavranović sein. "Ich wusste, dass aus der kroatischen Liga schon viele Fußballer den Sprung in eine europäische Spitzenliga geschafft hatten und entschied mich, ebenfalls diesen Weg zu gehen", erklärt er rückblickend seinen Wechsel.

"Major" Maierhofer zurück in der Heimat

Auch Stefan Maierhofer hoffte lange auf seinen großen Durchbruch in Europa. Der Österreicher spielte innerhalb von 16 Jahren bei ebenso vielen verschiedenen Klubs. 

Seit Januar ist der 34-Jährige wieder in seiner Heimat angekommen und läuft für den SV Mattersburg auf. Dort avancierte er direkt zum Matchwinner. Mit einem Tor und einer Vorlage hatte der 2,02-Meter-Mann erheblichen Anteil am 2:1-Sieg gegen den Wolfsberger AC am Samstag. Die Belohnung: Mattersburg gab erstmals seit dem achten Spieltag die Rote Laterne der Bundesliga ab.

"Wir gewinnen nur als Mannschaft, sind eine Einheit, eine richtig geile Truppe", gab sich Maierhofer nach dem Spiel bescheiden.

So zurückhaltend haben die meisten den extrovertierten Angreifer nicht in Erinnerung. In der Vergangenheit polarisierte der "Major" immer wieder in den Medien mit Aussagen wie: "Wer ist denn nicht an mir interessiert?", "Ich bin ein Gewinner-Typ!" oder "Wegen meines Traumtores im Training, nannten mich meine Kollegen 'Zlatan'. Aber ich kann damit leben!".

In Deutschland spielte Maierhofer für Bayern München, TuS Koblenz, SpVgg Greuther Fürth, MSV Duisburg und den 1. FC Köln. Bei allen Klubs blieb der Mittelstürmer nicht länger als einige Monate. Auch bei seinen Stationen auf der Insel (Wolverhampton Wanderers, Bristol City und Millwall FC) konnte sich der Kopfballspezialist nicht durchsetzen.

Wechsel nach Polen zahlt sich aus

Auch Sławomir Peszko spielte in Köln und bei Wolverhampton. Im Jahr 2010 machte der Pole auf sich aufmerksam, als er in der Meistersaison von Lech Posen 14 Vorlagen und acht Tore erzielte. Nur sein damaliger Mannschaftskollege Robert Lewandowski hatte in der Spielzeit mehr Scorerpunkte vorzuweisen.

Zur Saison 2010/11 unterschrieb Peszko einen Vertrag beim 1. FC Köln. Mit den Geißböcken erlebte er sowohl den Abstieg 2012 als auch den Aufstieg zwei Jahre später.

Im Jahr 2015 entschied sich der Pole für einen Wechsel in die Heimat zu Lechia Gdańsk. "Hallo Fans. Danke für alles, euren Support auch in schwierigen Momenten. Wir haben gemeinsam viel erlebt und ich muss leider gehen, damit ich eine Chance auf die EM habe", begründete der Mittelfeldspieler damals seinen Entschluss via Facebook gegenüber seinen Kölner Anhänger.

Und der Schritt zahlte sich aus: Bei der EM in Frankreich stand er im Aufgebot von Polen und kam drei Mal in den Schlussminuten zum Einsatz.

Trotz Dämpfer auf Meisterschaftskurs

Beim Tabellenführer der Ekstraklasa ist Peszko nicht aus dem Mittelfeld wegzudenken. In der aktuellen Saison erzielte der 32-Jährige schon drei Tore und gab sieben Vorlagen.

Zuletzt musste Lechia allerdings trotz eines Treffers des Flügelflitzers einen Dämpfer hinnehmen. Gegen Termalica Bruk-Bet Nieciecza kassierte der Klub von der Ostsee in der 90. Minute den Ausgleichstreffer zum 1:1-Endstand. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Jagiellonia Białystok beträgt nur noch einen Punkt. "Das Glück war nicht auf unserer Seite", sagte Peszko nach dem Spiel.

Sein persönliches Glück scheint der Ex-Kölner mit demk Wechsel in die Heimat aber gefunden zu haben.

Lissy Beckonert

weltfussball.de - Das Portal zum weltweiten Fußballgeschehen. Alle Spiele, alle Infos, alles live!

15. Spieltag
  • Spielplan
  • Tabelle
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
BVB
2
1
Bor. Mönchengladbach
Bor. Mönchengladbach
M'gladbach
0
0
20:30
Fr, 19.12.
Beendet
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
Stuttgart
0
0
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
Hoffenheim
0
0
15:30
Sa, 20.12.
Beendet
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
Wolfsburg
3
1
SC Freiburg
SC Freiburg
Freiburg
4
1
15:30
Sa, 20.12.
Beendet
FC Augsburg
FC Augsburg
Augsburg
0
0
SV Werder Bremen
SV Werder Bremen
SV Werder
0
0
15:30
Sa, 20.12.
Beendet
1. FC Köln
1. FC Köln
1. FC Köln
0
0
1. FC Union Berlin
1. FC Union Berlin
Union Berlin
1
0
15:30
Sa, 20.12.
Beendet
Hamburger SV
Hamburger SV
Hamburger SV
1
1
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
E. Frankfurt
1
1
15:30
Sa, 20.12.
Beendet
RB Leipzig
RB Leipzig
RB Leipzig
1
1
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
Leverkusen
3
2
18:30
Sa, 20.12.
Beendet
1. FSV Mainz 05
1. FSV Mainz 05
Mainz 05
0
0
FC St. Pauli
FC St. Pauli
St. Pauli
0
0
15:30
So, 21.12.
Beendet
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
Heidenheim
0
0
FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern
4
2
17:30
So, 21.12.
Beendet
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1FC Bayern MünchenFC Bayern MünchenFC Bayern15132055:114441
2Borussia DortmundBorussia DortmundBVB1595126:121432
3Bayer LeverkusenBayer LeverkusenLeverkusen1592433:201329
4RB LeipzigRB LeipzigRB Leipzig1592430:191129
5TSG HoffenheimTSG HoffenheimHoffenheim1583429:20927
6VfB StuttgartVfB StuttgartStuttgart1582525:22326
7Eintracht FrankfurtEintracht FrankfurtE. Frankfurt1574430:30025
81. FC Union Berlin1. FC Union BerlinUnion Berlin1563620:23-321
9SC FreiburgSC FreiburgFreiburg1555525:26-120
10SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder1545618:28-1017
111. FC Köln1. FC Köln1. FC Köln1544722:24-216
12Bor. MönchengladbachBor. MönchengladbachM'gladbach1544718:24-616
13Hamburger SVHamburger SVHamburger SV1544716:25-916
14VfL WolfsburgVfL WolfsburgWolfsburg1543823:28-515
15FC AugsburgFC AugsburgAugsburg1542917:28-1114
16FC St. PauliFC St. PauliSt. Pauli1533913:26-1312
171. FC Heidenheim 18461. FC Heidenheim 1846Heidenheim15321013:34-2111
181. FSV Mainz 051. FSV Mainz 05Mainz 051515913:26-138
  • Champions League
  • Europa League
  • Europa Conference League Quali.
  • Relegation
  • Abstieg
  • M = Meister der Vorsaison
  • N = Aufsteiger
  • P = Pokalsieger der Vorsaison
Ergebnisse & Tabelle

Newsticker

Alle News anzeigen

Torjäger 2025/2026

#Spieler11mTore
1FC Bayern MünchenHarry Kane619
2Eintracht FrankfurtJonathan Burkardt18
FC Bayern MünchenLuis Díaz08
VfB StuttgartDeniz Undav08
5FC Bayern MünchenMichael Olise07