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Wölfe feiern Befreiungsschlag gegen die TSG

Der VfL Wolfsburg schlägt die TSG Hoffenheim
Der VfL Wolfsburg schlägt die TSG Hoffenheim
Foto: © getty, Martin Rose
12. Februar 2017, 17:28
sport.de
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Keine Geschenke zum Jubiläum: Der VfL Wolfsburg hat im Abstiegskampf der Bundesliga einen wichtigen Dreier eingefahren und Julian Nagelsmann seinen Jahrestag auf der Bank bei 1899 Hoffenheim verdorben. Die Mannschaft von Trainer Valérien Ismaël feierte beim 2:1 (0:1) gegen die Kraichgauer den ersten Sieg in der Rückrunde und vergrößerte das Polster auf den Relegationsrang auf sechs Punkte.

Die Hoffenheimer Führung durch Steven Zuber (26.) glich Maximilian Arnold per traumhaften Volleyschuss kurz nach der Pause aus (50.). Der eingewechselte Daniel Didavi drehte die Partie mit seinem Treffer in der 73. Minute.

"Das ist das, was die Fans wollen. Wir haben in der zweiten Halbzeit als Mannschaft ein ganz anderes Gesicht gezeigt. Das war die Note eins", sagte Didavi bei "Sky": "Die Ergebnisse gestern waren nicht gut für uns. Der Sieg war enorm wichtig."

Hoffenheim vergibt Sieg vor allem in Durchgang eins

Durch die zweite Auswärtsniederlage hintereinander verpasste Hoffenheim die große Chance auf Platz drei und konnte die Patzer der Konkurrenten im oberen Tabellendrittel nicht ausnutzen.

Hoffenheim, das mit derselben Startaufstellung wie in der Vorwoche gegen Mainz (4:0) begann, hatte das Geschehen gegen die Wölfe im ersten Abschnitt zwar im Griff. Doch die Nagelsmann-Elf machte aus ihrer Überlegenheit vor 23.148 Zuschauern viel zu wenig und geriet nach der Pause gegen leidenschaftlich kämpfende Wölfe zunehmend ins Hintertreffen.

Demirbay bei Alu-Treffer im Pech

Erstmals richtig in Wallung kam Jubilar Nagelsmann, der am 11. Februar 2016 den Job in Hoffenheim übernommen hatte, nach einem Freistoß, als der starke Kerem Demirbay das Leder nach einer Viertelstunde aus 20 Metern an die Querlatte schlenzte.

Die Gäste wurden fortan immer mutiger und ließen sich auch durch die Verletzung von Angreifer Mark Uth, der nach 23 Minuten wegen einer Rippenprellung durch Marco Terrazzino ersetzt wurde, nicht aus dem Konzept bringen. Die fast logische Konsequenz war die Führung durch Zuber, der in der 39. Minute aus aussichtsreicher Position beinahe erhöhte.

Wolfsburg agierte fünf Tage nach dem 0:1 im Pokal bei Bayern München dagegen zunächst zu umständlich. Zwar sorgte Startelf-Rückkehrer Yunus Mallı für etwas Belebung in der Offensive, doch vor dem Tor blieben Mario Gomez und Co. im ersten Abschnitt blass. Auch die permanenten Anweisungen von Coach Ismaël halfen nichts - der VfL kam vor der Pause zu keiner nennenswerten Torchance.

Didavi-Einwechslung bringt VfL auf die Siegerstraße

Dies änderte sich mit Beginn der zweiten Halbzeit schlagartig. Vor allem die Einwechslung des quirligen Didavi belebte die Wolfsburger Offensive spürbar. Erst setzte der Mittelfeldspieler einen Kopfball über das Tor (47.), dann bediente er Gomez mustergültig, der jedoch freistehend an Oliver Baumann scheiterte.

Nach der anschließenden Ecke war der 1899-Keeper dann machtlos. Eine zu kurze Abwehr hämmerte Arnold humorlos per Direktabnahme aus 20 Metern in die Maschen. Nur zwei Minuten später prüfte der Torschütze Baumann per Fernschuss.

Doch auch Hoffenheim blieb gefährlich. So musste Wolfsburgs Schlussmann Diego Benaglio gegen Demirbay (59.) all sein Können aufbringen. In der 66. Minute klärte der eingewechselte Jakub Błaszczykowski auf der Linie gegen Ádám Szalai, ehe Didavi nach einer Ecke aus dem Gewühl traf.

Gomez prüfte Baumann in der 75. Minute noch einmal, der TSG-Keeper sicherte den Ball aber im Nachfassen Zentimeter vor Überschreiten der Torlinie.

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