Die große Dirk-Bauermann-Comeback-Tour geht weiter: Nach dem Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Team aus München steht nun für den Cheftrainer von s.Oliver Würzburg das Gastspiel bei Brose Bamberg an
Status quo: Unter Bauermann begann der Aufstieg der Bamberger zu einem Topteam, inklusive der Titel 2005 und 2007. Nun soll er den fränkischen Rivalen aus Würzburg zu einem Spitzenteam formen. Bisher klappte das noch nicht: Die beiden ersten Partien unter der Ägide des ehemaligen Nationaltrainers verloren die Unterfranken gegen Göttingen und den FC Bayern. Bei den Bambergern dagegen ist momentan trotz der Temperaturen surfen angesagt – und zwar auf der Erfolgswelle: In der Liga gab es zuletzt vier Siege in Serie, unter der Woche wurde Maccabi Tel Aviv souverän bezwungen und die Qualifikation für das easyCredit TOP FOUR in Berlin gelang dem amtierenden Meister auch.
Bauermanns Würzburg fordert den Meister - Ab 18:00 Uhr im sport.de-Liveticker
Duell im Fokus: Jerel McNeal weiß, wie man den Ball ins Körbchen werfen muss: 18 Punkte markierte der Bamberger Guard zuletzt gegen Vechta, traf dabei vier seiner fünf Dreierversuche und nahm die Defensive der Niedersachsen fast im Alleingang auseinander. Gegen Würzburg trifft er nun auf einen Gegenspieler, dem die grundsätzliche Ball-in-den-Korb-Mechanik ebenfalls wohlbekannt ist: Mit 15,1 Zählern im Schnitt ist Jake Odum schließlich der beste Würzburger Punktesammler. Welcher Franken-Import führt sein Team zum Sieg?
Zahlen, bitte: Bamberg nimmt nur die drittwenigsten Zweier der easyCredit BBL, legt dabei aber mit 57,7 Prozent die zweitbeste Quote der Liga auf.
Die ewige Bilanz: Seit dem Würzburger Aufstieg 2011 warten die Unterfranken noch auf einen Sieg gegen den Rivalen: zwölf Spiele, zwölf mal Punktgewinn für Brose Bamberg – und das mit immer mindestens zwölf Punkten Unterschied.
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