Kommt er, kommt er nicht? Das Wechseltheater um Antoine Griezmann zu Manchester United zieht sich weiter in die Länge. Entgegen französischen Medienberichten scheint eine Vollzugsmeldung aber noch in weiter Ferne.
"Es gibt keinen Grund, über die nächste Wechselperiode zu sprechen, wenn wir noch so viele Spiele zu bestreiten haben und über so viele Spieler verfügen, mit denen wir arbeiten können", sagte United-Teammanager José Mourinho auf der Pressekonferenz nach dem letzten Ligaspiel.
"Selbstverständlich weiß ich, wen ich im nächsten Sommer holen möchte. Dabei setze ich immer realistische Ziele", kommentierte der Portugiese kommende Transferaktivitäten vielsagend. Zuvor hatte der französische TV-Sender "Canal Plus" berichtet, dass eine Einigung im Transferpoker erzielt worden sei und Griezmann für umgerechnet 100 Millionen Euro zum englischen Rekordmeister wechseln werde.
Forciert Griezmann seinen Wechsel?
Zumindest ein Abgang aus Madrid scheint trotz der fehlenden Vollzugsmeldung wahrscheinlich. "Ich binde niemanden an", hatte Atlético-Trainer Diego Simeone einen Wechsel seines Superstars, dessen Vertrag in Madrid noch bis 2021 läuft, kürzlich kommentiert.
Auch der Spieler selbst hatte die Gerüchte angeheizt. "Ich frage Pogba immer über Manchester United aus. Wie gut die Spieler sind und ob Mourinho wirklich so gut ist", sagte Griezmann dem TV-Sender "Sky". Ein Vereinigung mit seinem Freund Pogba könnte also nur noch eine Frage der Zeit sein.