Peter Stöger vom 1. FC Köln sieht eine große Herausforderung darin, die tolle Hinrunde seines Teams mit bisher 25 Punkten aus 16 Spielen in den kommenden Monaten zu bestätigen.
Auch, wenn es bisher nicht offensiv formuliert wurde, bleibt das Erreichen des Europapokals das große Ziel des Cheftrainers. "Ich sage ja nie, dass wir das nicht schaffen können. Die Schwierigkeit ist, dass wir alles noch mal so gut machen müssen wie bisher, oder sogar noch besser", meinte Peter Stöger in der ersten Ausgabe der "Fußball Bild".
Der 50-Jährige rechnet damit, dass zum Erreichen des Europa-League-Platzes mindestens 52 Punkte vonnöten sein werden. Laut Stöger werden in der Rückrunde die arrivierten Teams um Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg noch einmal alles daran setzen, den 1. FC Köln bis zum Saisonschluss noch abzufangen.
Stöger: "Trainervertrag nur eine Absichtserklärung"
Auch zu seiner Vertragssituation äußerte sich Peter Stöger vor dem Jahresauftakt beim FSV Mainz 05 am Sonntag (ab 17:30 Uhr). Der Erfolgscoach hatte zuletzt vorzeitig bis 2020 verlängert. Dennoch relativierte Stöger: "Am Ende des Tages bleibt es die unsicherste Geschichte in unserem Geschäft. Deshalb sage ich immer: Ein Trainervertrag ist im Grund eher eine Absichtserklärung von beiden Seiten. Ich habe meinen Vertrag verlängert, weil ich weiß, dass wir hier noch viel erreichen können."
Bezüglich der stetigen positiven Weiterentwicklung bei den Domstädtern seit dem Wiederaufstieg 2014 stellte Stöger klar: "Natürlich kann es irgendwann sein, dass die Schritte schwieriger und schwieriger werden und die Frage beantwortet werden muss: Geht es so weiter? Realismus tut uns gut. Und man muss sich im Leben ja nicht immer alles schön reden."
Der beliebte Fußballlehrer betonte zudem nochmals, dass er beabsichtige, sein Arbeitspapier bis 2020 bei den Rheinländern auch zu erfüllen.




























