Das französische Team mit Richard Gasquet und Kristina Mladenovic hat im australischen Perth zum zweiten Mal den Hopman Cup gewonnen. Im Finale besiegte das Duo die Amerikaner Jack Sock/Coco Vandeweghe mit 2:1.
"Dieses Turnier haben schon eine Menge großer Spieler gewonnen. Deswegen sind wir so stolz darauf. Es ist toll, unsere Namen auf diesem Pokal zu sehen", sagte der Weltranglisten-18. Gasquet.
Schon 2014 hatte mit Jo-Wilfried Tsonga und Alizé Cornet ein französisches Team bei der inoffiziellen Mixed-WM den Titel geholt.
Gasquet hatte Sock zum Auftakt in einer hart umkämpften Partie 6:3, 5:7, 7:6 (8:6) besiegt, ehe Mladenovic gegen Vandeweghe 4:6, 5:7 verlor. Das Mixed entschieden die Franzosen im Anschluss mit 4:1, 4:3 im Schnelldurchgang, dem sogenannten Fast4-Format, für sich. Bei dieser Variante wird der Satz bis zum vierten Punktgewinn gespielt, es gibt keinen Einstand, bei 3:3-Gleichstand geht es schon in den entscheidenden Tie-Break.
Das deutsche Paar Alexander Zverev/Andrea Petkovic war nach nur einem Sieg aus drei Gruppenspielen bereits in der Vorrunde gescheitert.