Der Transfer von Niklas Süle zum FC Bayern München schien in den letzten Tagen nur noch Formsache. Jetzt hat Bayern-Boss Uli Hoeneß aber starke Zweifel an einer Verpflichtung geäußert.
"Es gibt noch größere Probleme. Die Ablöse könnte die Sache stark gefährden", wird Uli Hoeneß im "kicker" zitiert. Mindestens 25 Millionen Euro wären bei einer Verpflichtung des Hoffenheim-Youngster wohl fällig. Für den finanzstarken Rekordmeister eigentlich eine stemmbare Summe. Möglich also, dass der Bayern-Patron jetzt schon darum bemüht ist, die Ablösesumme in den Keller zu treiben.
Süle, der bei Hoffenheim noch bis 2019 gebunden ist, könnte beim FCB einen langfristigen Fünfjahresvertrag unterschreiben. Erst kürzlich hatte Hoeneß bekräftigt, bevorzugt Spieler zu verpflichten, die sich auf lange Sicht mit dem FC Bayern identifizieren können. Mit gerade einmal 21 Jahren bringt der robuste Verteidiger das perfekte Alter mit, um geraume Zeit an der Seite von Jérôme Boateng und Mats Hummels zu lernen.
Rudy schon fix?
Als sicher gilt derweil die Verpflichtung von Vereinskollege Sebastian Rudy. Der 26-Jährige ist im Sommer ablösefrei zu haben und könnte bei den Bayern einen Dreijahresvertrag unterschreiben.
Das zweite Objekt der Begierde Süle schaffte bei der TSG den Durchbruch zum Profi. Seit der Saison 2013/14 gehört das Eigengewächs zum Hoffenheimer Stammpersonal. In der aktuellen Saison verpasste der Innenverteidiger erst ein Spiel.





























