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Gruppensieg adé? Bayern versagt in Rostov

Ein Bild mit Symbolcharakter: Rostov feiert, Bayern hadert
Ein Bild mit Symbolcharakter: Rostov feiert, Bayern hadert
Foto: © getty, Joosep Martinson
23. November 2016, 19:55

Der FC Bayern hat im kalten Russland erneut eine schmerzhafte Niederlage einstecken müssen. Mit einem Sieg bei FK Rostov in der Champions League wollten die Münchner ihre Chance auf Platz eins in der Gruppe D wahren, stattdessen unterlagen sie in einem wilden Spiel mit 2:3 (1:1) und blieben im dritten Pflichtspiel in Serie sieglos. Immerhin: Den Einzug ins Achtelfinale hatte der deutsche Rekordmeister schon vor der Reise an den Don sicher.

Christian Noboa besiegelte mit einem Freistoßtreffer (67.) die zweite Niederlage der Münchner nacheinander. Am vergangenen Samstag hatte die Mannschaft von Carlo Ancelotti, die das Hinspiel gegen Rostov noch mit 5:0 gewonnen hatten, bei Borussia Dortmund verloren.

Douglas Costa hatte die meist überlegenen, in der Abwehr mit dem Startelf-Rückkehrer Holger Badstuber aber oft unsortierten Bayern in Führung gebracht (36.), den Ausgleich durch den Iraner Sardar Azmoun aber mit begünstigt (44.). Jérôme Boateng machte dabei ebenfalls eine unglückliche Figur, zudem verursachte der steif wirkende Innenverteidiger einen von Dmitri Polos verwandelten Foulelfmeter (49.). Juan Bernat gelang wenig später der Ausgleich (52.).

Bayern ohne Feuer im Eisschrank Rostov

Handschuhe waren angesichts von Temperaturen um die minus sechs Grad und eines beißenden Ostwindes das bevorzugte Accessoire beinahe aller Spieler, für den ersten Hitzeschub sorgte aber ein Missverständnis zwischen Badstuber bei dessen erstem Startelf-Einsatz seit Februar und Torhüter Sven Ulreich, der den angeschlagenen Manuel Neuer vertrat: Sie schätzten einen langen Pass von Cesar Navas falsch ein, Bernat klärte den auf das leere Tor zukullernden Ball (9.).

Meist spielte sich das Geschehen in der Spielhälfte des Tabellensechsten der russischen Liga ab, und in der Regel sah dies so aus: Rostov stand mit neun, zehn Leuten am eigenen Strafraum, die Münchner passten hin und her, aber meist nur quer. Nur selten gelang ein Angriff über die Flügel oder ein guter Pass durch die Abwehr.

Auffälligster Spieler war in dieser Phase Douglas Costa. Der Brasilianer suchte das Eins-zu-eins, er suchte den Abschluss - sein bester Versuch flog aber zunächst über das Tor (32.). Vier Minuten aber erzielte er das 400. Tor der Bayern in der Champions League, nachdem ihm Navas den Ball unfreiwillig zugespielt hatte.

Boateng wackelt bedenklich

Auf die Einladung zur Führung durch Costa folgte allerdings dessen Einladung zum Ausgleich: ein ungenauer Querpass auf den eingefroren wirkenden Boateng, ein Pass von Polos auf Azmoun, der versetzte den nacheilenden Boateng, Ulreich war chancenlos. Es war, wieder mal, ein Tor, das der Gegner allzu leicht erzielen konnte.

Rostov griff zunächst eher selten an, war aber dabei stets gefährlich. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff verpasste Philipp Lahm in seinem 109. Champions-League-Spiel das erste Tor, nach Flanke von Ribéry fand sein Kopfball nicht den Weg ins Tor. Die Bayern trafen nicht, die Gastgeber dagegen schon - und zwar wiederum zwei Minuten später per Elfmeter: In einer seiner schwächsten Partien für die Bayern traf Boateng Noboa im Strafraum am Schienbein. Polos nutzte die Gelegenheit vom Punkt zum 2:1.

Die Antwort der Bayern folgte prompt. Über Renato Sanches und Ribéry landete der Ball nur drei Minuten nach dem zwischenzeitlichen Rückstand beim durchgestarteten Juan Bernat, der ihn kompromisslos aus kurzer Distanz ins Tor jagte. Und Rostov? Legte seinerseits sofort nach, diesmal per direktem Freistoß. Sehenswert zirkelte Noboa den Ball über die bayerische Mauer zum 3:2 ins Tor. Der folgende Schlussspurt der Gäste blieb letztlich ohne Erfolg.

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