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Erst die Erklärung, das Thema BVB sei "abgehakt", dann eine enthüllte Geheimklausel, die einen Abschied für zehn Millionen Euro ermöglichen soll - Um Mainz' Yunus Mallı wird es aktuell nur selten ruhig. Nun befeuerte der Berater des 24-Jährigen etwaige Wechselgerüchte erneut.
"Sollten interessante Angebote kommen, setzen wir uns zusammen", so Mallıs Onkel Ilhan, der den Mittelfeldspieler berät, gegenüber "Bild". Konkreter wurde er nicht, äußerte aber vielsagend: "Ein bisschen Bewegung ist schon auf dem Markt. Das geht aber wohl erst Anfang Januar so richtig los."
Einschränkend erklärte der Berater zwar, dass man "gut mit Mainz zusammenarbeite" und sein Neffe im Winter nicht "um jeden Preis" weg wolle, aber die Aussage öffnet mehr Raum für Spekulationen, als sie schließt. Kurz: Kehrt Mallı den 05ern nicht im Winter den Rücken, würde im Sommer wohl eingehend erwähnte Ausstiegsklausel zum Zuge kommen und der türkische Nationalspieler zum Schnäppchen werden. Wirtschaftlich würde ein Abgang im Winter also durchaus Sinn ergeben.
Zuletzt wiegelte der Mainzer Sportdirektor Rouven Schröder die Gerüchte jedoch noch deutlich ab: "Fakt ist: Yunus hat einen Vertrag, der nicht im Sommer ausläuft. Und er ist ein wichtiger, zentraler Spieler für uns." Sollten die kolportierten Vertragsdetails allerdings stimmen, dürfte auch Mainz eine Schmerzgrenze haben. Zumal eine Verlängerung des bis 2018 datierten Mallı-Kontrakts im "kicker" zuletzt nahezu ausgeschlossen wurde.
