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Last-Minute-Hammer: Youngster schockt Werder

Eintracht Frankfurt siegte dank Aymen Barkok in der Schlussphase gegen Werder Bremen
Eintracht Frankfurt siegte dank Aymen Barkok in der Schlussphase gegen Werder Bremen
Foto: © getty, Stuart Franklin
20. November 2016, 19:21

Trotz neuer Offensivpower steckt Werder Bremen weiter im Tabellenkeller fest: Erstmals mit den Stürmerstars Max Kruse, Claudio Pizarro und Serge Gnabry gemeinsam in der Startelf verlor das Team von Trainer Alexander Nouri 1:2 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt. Die Hanseaten setzten ihren Abwärtstrend mit der vierten Niederlagen in Folge fort, warten seit Mitte Oktober auf einen Dreier und bleiben auf dem Relegationsplatz.

Florian Grillitsch brachte Werder knapp eine Woche vor dem Nordderby beim Hamburger SV mit einer technischen Meisterleistung in Führung. Der Österreicher verarbeitete vor 39.261 Zuschauern einen langen Schnittstellenpass von Niklas Moisander perfekt und traf in den linken Winkel (38.). Kurz nach seiner Einwechslung glich Frankfurts Torgarant Alexander Meier völlig freistehend per Rechtsschuss aus (52.). Aymen Barkok besiegelte die Werder-Pleite (90.).

"Mit einem 1:1 hätten wir uns auch nicht beklagen können, aber insgesamt sind wir natürlich glücklich über den Sieg", sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic bei "Sky": "Es stand auf Messers Schneide. Wir hätten auch verlieren können."

Die Eintracht ist seit nunmehr sechs Pflichtspielen ohne Niederlage und lieferte erneut einen Beleg für eine steile Lernkurve unter Trainer Niko Kovač. Die Hessen rangieren mit 21 Punkten direkt hinter den Europacup-Plätzen.

Werder-Hoffnungsträger stechen nicht

Die Pleitenserie vor der Länderspielpause hatte die Sehnsucht der Werder-Fans nach ihren lange verletzten Offensivstars Kruse und Pizarro noch einmal wachsen lassen. Kruse, lange von einer Knieverletzung ausgebremst, war seit seiner Rückkehr im Sommer noch gar nicht in der Liga für die Grün-Weißen aufgelaufen.

Wenn Bremen in der ersten Hälfte gefährlich wurde, hatten fast immer Pizarro, Gnabry oder Kruse ihre Füße im Spiel. Nach einer nervösen Anfangsphase beider Teams schnappte sich Kruse den Ball und prüfte Eintracht-Keeper Lukáš Hrádecký per Linksschuss aus 20 Metern (11.), später verfehlte er per Kopf nach Pizarro-Flanke das Ziel nur knapp. Shootingstar Gnabry versuchte es nach einem Tempodribbling aus spitzem Winkel (22.), dann setzte er einen Rechtsschuss nur knapp über den Querbalken (33.).

Privatduell Wiedwald gegen Meier

Werder baute vor allem auf seine starken Individualisten in der Offensive, Frankfurt dagegen auf kurze, schnelle Pässe und bewies durchaus Spielkultur. Zu Abschlüssen kam das Auswärtsteam zunächst jedoch nur mit Fernschüssen. Der formstarke Marco Fabián brachte Felix Wiedwald im Tor der Hausherren erstmals in Verlegenheit (17.). Elf Minuten später musste dann Werder-Verteidiger Miloš Veljković in höchster Not einen Schuss des Mexikaners abblocken. Frankfurt fehlte jedoch im ersten Durchgang die Zielstrebigkeit, die Pausenführung der Bremer war verdient.

Nach dem Wechsel drückte Werder, das auch noch das Comeback von Philipp Bargfrede feierte, zunächst auf das 2:0. Doch Meier sorgte in unnachahmlicher Manier für die kalte Dusche. Danach entwickelte sich ein Privatduell zwischen dem Torjäger und Wiedwald, das zweimal der SVW-Keeper stark für sich entschied (57., 60.). Auch Branimir Hrgota hatte die Gäste-Führung auf dem Fuß (66.), die Eintracht war nun viel präsenter. Auf der Gegenseite scheiterte Pizarro an Hrádecký (75.).

"In der ersten Halbzeit haben wir es nicht so gemacht, wie ich mir das vorgestellt habe, Die 2. Halbzeit war sehr viel besser", so SGE-Coach Kovač, der zudem lobende Worte für Barkok fand: "Barkok hat ein tolles Tor gemacht. Den Ball muss man erst einmal so annehmen und reinmachen."

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