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Frankfurter Überflieger bleiben bescheiden

Die Frankfurter kommen aus dem Feiern kaum noch raus
Die Frankfurter kommen aus dem Feiern kaum noch raus
Foto: © getty, Alex Grimm
06. November 2016, 11:11

18 Punkte nach zehn Spielen, Tabellenplatz sieben: Fast-Absteiger Eintracht Frankfurt könnte eigentlich den Blick nach oben richten. Das Ziel ist aber weiterhin der Klassenerhalt.

Begeisterung und Euphorie waren gigantisch, die Fans sangen sogar schon leise vom Europapokal - doch Niko Kovač und Co. war das alles vollkommen egal. "Wir schauen nicht nach oben, denn wir müssen den Abstand nach unten noch weiter vergrößern", sagte der Frankfurter Trainer nach dem 1:0-Arbeitssieg gegen den 1. FC Köln: "Es sind noch so viele Spiele, das Ziel ist eine stabile Spielzeit."

Danach schaut es aktuell zumindest aus, und es ist den Hessen ja auch gar nicht übel zu nehmen, dass sie die aktuelle Situation mit aller Bescheidenheit einordnen. Die bösen Erinnerungen an die vergangene Horror-Saison mit dem Fast-Abstieg sind noch immer nicht vollständig verblasst, "die erste Aufgabe ist daher eine Saison im sicheren Mittelfeld", sagte Abwehrspieler Timothy Chandler.

Zu früh für Träumerei

Ein knappes Drittel der Partien ist mittlerweile absolviert, aus Frankfurter Sicht größtenteils sogar sehr zufriedenstellend. Tabellenplatz sieben und 18 Punkte aus zehn Spielen sind eine Zwischenbilanz, die sogar Sportvorstand Fredi Bobic "vor der Saison sofort unterschrieben hätte". Für Träumereien ist es aber definitiv noch zu früh, "denn Fakt ist, dass uns noch 22 Zähler zu unserem Ziel fehlen", sagte Bobic.

40 Punkte, Klassenerhalt, wenig Sorgen - das sind die primären Wünsche aller Beteiligten. Nicht zuletzt die (über weite Strecken) überzeugende Leistung am Samstagabend gegen die Kölner nährte Hoffnungen, die Ziele früher als wohl erwartet zu erfüllen. "Über die Punkte sind wir sehr froh", sagte Torhüter Lukáš Hrádecký und ergänzte: "Wir machen es einfach besser als im vergangenen Jahr."

Zuhause eine Macht

Die Gründe für die bislang so erfolgreiche Spielzeit liegen dabei auf der Hand. Vor heimischer Kulisse sind die Hessen mittlerweile seit dem 9. April unbesiegt, selbst Rekordmeister Bayern München entführte nur einen Zähler aus der WM-Arena. Und auch auswärts wurde der Bann gebrochen und bereits fleißig gepunktet.

"Die Jungs haben im Trainingslager viel über sich ergehen lassen. Wir wissen, dass wir im Vorjahr gerade so dringeblieben sind und deshalb mehr machen müssen", erklärte Kovač. Dass gegen Köln nach der frühen Führung durch Mijat Gaćinović (5.) allmählich die Kraft schwand, dürfte aber auch der Trainer vernommen haben. Erst am Dienstag steht deshalb wieder ein Laktat-Test auf dem Programm, bis dahin ist Regeneration angesagt.

Abraham verlängert

Die Verantwortlichen neben dem Spielfeld werden freilich weniger entspannen. Bobic kündigte ohne näher ins Detail zu gehen an, während der Länderspielpause "einiges aufarbeiten und zukunftstechnisch in Gang bringen" zu wollen. Die Vertragsverlängerung mit Abwehrchef David Abraham bis zum 30. Juni 2019 war da bereits unter Dach und Fach gebracht. Und das war wichtig.

Abraham sorgte auch gegen Köln für Stabilität, FC-Top-Torjäger Anthony Modeste war nahezu komplett abgemeldet. "Wir waren hinten sehr gut organisiert", sagte Vorstandsmitglied Axel Hellmann und ergänzte: "Ich freue mich über einen Woche für Woche größer werdenden Abstand nach unten."

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