Suche Heute Live
DFB-Pokal
Artikel teilen

DFB-Pokal
Fußball
(M)

Bullenkopf-Affäre: Dresden wehrt sich

Die Dynamo-Fans sorgten gegen Leipzig für Aufregung
Die Dynamo-Fans sorgten gegen Leipzig für Aufregung
Foto: © imago sportfotodienst
21. Oktober 2016, 14:33

Nach der Bullenkopf-Affäre im DFB-Pokal-Spiel gegen RB Leipzig droht dem Zweitligisten Dynamo Dresden eine harte Strafe.

Der Kontrollausschuss des DFB hat für die Vorfälle am 20. August eine Geldstrafe in Höhe von 55.000 Euro sowie einen Zuschauer-Teilausschluss für ein Heimspiel beantragt. Dynamo hat dem Antrag jedoch nicht zugestimmt und wehrt sich.

"Wir haben den Antrag des Kontrollausschusses abgelehnt, weil wir die darin enthaltene Strafe, die dem Verein einen Verlust in sechsstelliger Höhe beibringen würde, als absolut nicht verhältnismäßig erachten", sagte Dresdens kaufmännischer Geschäftsführer Michael Born: "Wir haben uns von den Vorkommnissen deutlich distanziert und uns auch bei RB Leipzig entschuldigt."

Teilausschluss stand zur Bewährung aus

Die Sache wird nun vor dem DFB-Sportgericht in mündlicher Verhandlung weitergeführt. Als voraussichtlicher Termin wurde der 7. November festgelegt. Dynamo Dresden wird durch die Geschäftsführung und den vom Verein bestellten Anwalt vertreten.

Der Teilausschluss für die Stehplatz-Blöcke im Heimbereich des Dresdner Stadions ist Bestandteil einer DFB-Strafe für Vorfälle in der vergangenen Saison. Er wurde zunächst zur Bewährung ausgesetzt, diese soll nun widerrufen werden. Bei Dynamo sorgt das Strafmaß für Unverständnis. "Die Vorkommnisse haben zu keinem Zeitpunkt das Spielgeschehen beeinträchtigt. Das spiegelt sich in dem beantragten Strafmaß nicht wider", sagte Born.

Wie gelangte der Bullenkopf ins Stadion?

Am Tag nach dem Erstrundenspiel (5:4 i.E. für Dresden) waren Fotos eines abgetrennten Bullenkopfes im Innenraum aufgetaucht. Dieser wurde offenbar in einer Holzkiste unbemerkt in das Stadion gebracht. Wie das angesichts der scharfen Einlasskontrollen überhaupt möglich war, ist noch nicht geklärt. Der DFB hatte die Begegnung wegen des hohen Konfliktpotenzials im Vorfeld als Hochsicherheitsspiel eingestuft.

Die Problemfans von Dynamo Dresden wollten mit der Aktion vermutlich gegen den ungeliebten Leipziger Klub protestieren. Der Verein aus der Messestadt nennt sich selbst auch "die Roten Bullen". Die Polizei hatte den Vorfall in ihrem Bericht vom Spiel zunächst nicht gemeldet. Ausschreitungen hatte es im Stadion und dessen Umfeld nicht gegeben.

Hertha BSC
Hertha BSC
Hertha BSC
0
1. FC Kaiserslautern
1. FC Kaiserslautern
K'lautern
0
18:00
Di, 02.12.
Bor. Mönchengladbach
Bor. Mönchengladbach
M'gladbach
0
FC St. Pauli
FC St. Pauli
St. Pauli
0
18:00
Di, 02.12.
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
BVB
0
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
Leverkusen
0
21:00
Di, 02.12.
Live im TV in der ARD
RB Leipzig
RB Leipzig
RB Leipzig
0
1. FC Magdeburg
1. FC Magdeburg
Magdeburg
0
21:00
Di, 02.12.
VfL Bochum
VfL Bochum
Bochum
0
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
Stuttgart
0
18:00
Mi, 03.12.
SC Freiburg
SC Freiburg
Freiburg
0
SV Darmstadt 98
SV Darmstadt 98
Darmstadt
0
18:00
Mi, 03.12.
Hamburger SV
Hamburger SV
Hamburger SV
0
Holstein Kiel
Holstein Kiel
Holstein Kiel
0
20:45
Mi, 03.12.
1. FC Union Berlin
1. FC Union Berlin
Union Berlin
0
FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern
0
20:45
Mi, 03.12.
Live im TV im ZDF
vollständiger Spielplan

Newsticker

Alle News anzeigen

Torjäger 2025/2026

#Spieler11mTore
1FC Bayern MünchenHarry Kane14
2VfL WolfsburgDženan Pejčinović03
Karlsruher SCFabian Schleusener03
4Bayer LeverkusenÁlex Grimaldo12
Fortuna DüsseldorfShinta Appelkamp02
    * Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn Sie über diese Links ein Produkt kaufen, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für Sie entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann Sie ein Produkt kaufen, bleibt natürlich Ihnen überlassen.