"Ginter bleibt beim BVB", erteilte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke allen Wechsel-Gerüchten um das Dortmunder Defensiv-Ass im Sommer eine deutliche Abfuhr. Die Konkurrenz gibt jedoch scheinbar nicht auf. Jetzt soll auch Paris Saint-Germain um den 22-Jährigen buhlen.
Wie "Goal.com" berichtet, hat der finanzstarke Klub aus der französischen Hauptstadt unlängst seine Späher ausgesandt, um Ginters Leitungen genau unter die Lupe zu nehmen. Konkret sollen PSG-Scouts den Weltmeister beim Champions-League-Heimspiel der Borussen gegen Real Madrid, bei dem Ginter über die volle Distanz mitwirkte, beobachtet haben.
In Paris soll Ginter demnach die Lücke füllen, die der Abgang von David Luiz zum Chelsea FC gerissen hat. Der Bericht nennt sogar konkrete Zahlen und enthüllt, dass PSG ein Angebot von 20 Millionen Euro vorbereite. Eine Summe, die zwar über den gehandelten Ablösen des letzten Transferfensters liegt, die den BVB aber wohl noch nicht zwingend einknicken lassen dürfte.
Im dritten Jahr viel vor
Auch Ginters Wille, den BVB eventuell schon im Winter zu verlassen, darf hinterfragt werden. "Ich habe mir viel vorgenommen. Mein drittes Jahr in Dortmund kann entscheidend werden", stellte der Silbermedaillen-Gewinner von Rio 2016 gegenüber der "WAZ" zuletzt klar und gab dabei auch zu, dass es im Sommer "diverse Angebote" gegeben hätte. Über diese sei der BVB immer informiert gewesen.
Man habe ihm aber sofort signalisiert, dass man nicht gesprächsbereit sei. Laut Ginter ein Vertrauen, das er zu schätzen weiß.
Sollten die Einsatzzeiten in dieser Saison aber nicht stimmen, wäre Paris sicherlich eine verheißungsvolle Option für Ginter, der in diesem Fall nach dem Ex-Dortmunder Christian Wörns und Keeper Kevin Trapp der dritte deutsche Spieler in der PSG-Geschichte werden könnte.



























