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Leipzig mit Kampfansage nach Bus-Boykott

Die Leipziger lassen sich auch vom Kölner Fan-Boykott nicht beeindrucken
Die Leipziger lassen sich auch vom Kölner Fan-Boykott nicht beeindrucken
Foto: © getty, Dean Mouhtaropoulos
26. September 2016, 12:19

Sie stecken alle Widrigkeiten weg. Sie sind nach fünf Bundesligaspielen noch immer unbesiegt. Und selbst eine Sitzblockade der Kölner Fans ließ die Profis von RB Leipzig kalt.

Dass das Gäste-Gefährt feststeckte und die Sonntags-Begegnung beim 1. FC deswegen mit 15 Minuten Verspätung begann, war Marvin Compper einerlei: "Wir saßen halt im Bus und haben gewartet. Ist halt so", ließ der Abwehrspieler nach dem 1:1 (1:1) wissen.

RB-Vorstandschef Oliver Mintzlaff war gleichwohl erbost und bezeichnete die Aktion der FC-Anhänger als "sinnlos". "Es ist aber nicht so, dass uns das Kopfschmerzen bereitet", ergänzte Mintzlaff. Stattdessen hielt er mit Genugtuung fest: "Wir sind in der Bundesliga angekommen." Stimmt. Denn wenn ein Neuling es trotz eines schweren Startprogramms bewerkstelligt hat, von Etablierten wie Hoffenheim (1:1), Dortmund (1:0), Hamburg (4:0), Mönchengladbach (1:1) und Köln nicht besiegt worden zu sein, ist er zurecht erstklassig.

Den Feindseligkeiten und Spruchband-Vorwürfen des gegnerischen Anhangs, ein vom Kommerz abhängiger Club ohne Tradition zu sein, haben sich die Profis angepasst. "Das sind wir gewohnt", sagte Compper. Er und seine Mitstreiter reagieren professionell auf die Misslichkeiten, denen die Sachsen auswärts ausgesetzt sind. "Wenn wir weiter mit Mut und Willen auftreten, werden wir uns den Respekt erarbeiten. Wir ziehen unser Ding durch", sagte Compper.

Kurze Vorbereitung kann Leipzig nicht stoppen

Das taten sie in Köln. RB führte durch den Schotten Oliver Burke (5. Minute) früh. Dass die unmittelbare Vorbereitungszeit auf die Partie durch die Verzögerung knapp war, störte RB-Coach Ralph Hasenhüttl nicht sonderlich: "Wir sind sehr spät in die Kabine gekommen. Das hat uns aber nicht daran gehindert, ein gutes Spiel zu machen."

Hasenhüttls österreichischer Trainerkollege Peter Stöger und seine Mannschaft sind - erstaunlich - nach dem Ausgleich gegen Leipzig durch den Japaner Yuya Osako (25.) mit elf Punkten hinter den Bayern (15) und dem BVB (12) Dritter. Diese Konstellation macht am kommenden Spieltag ein Topspiel in München möglich. Stöger sprach von einer "Mammutaufgabe" - aber auch davon, dass er durchaus Chancen sieht: "Wenn die Bayern vielleicht nicht ihren allerbesten Tag erwischen."

11. Spieltag
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1. FSV Mainz 05
1. FSV Mainz 05
Mainz 05
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TSG Hoffenheim
Hoffenheim
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FC Bayern München
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SC Freiburg
Freiburg
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2
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Borussia Dortmund
BVB
3
2
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Stuttgart
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0
15:30
Sa, 22.11.
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VfL Wolfsburg
Wolfsburg
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Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
Leverkusen
3
3
15:30
Sa, 22.11.
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FC Augsburg
FC Augsburg
Augsburg
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Hamburger SV
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Sa, 22.11.
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1. FC Heidenheim 1846
Heidenheim
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Bor. Mönchengladbach
M'gladbach
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Sa, 22.11.
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1. FC Köln
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Eintracht Frankfurt
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5VfB StuttgartVfB StuttgartStuttgart1171320:15522
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9SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder1143415:20-515
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12Bor. MönchengladbachBor. MönchengladbachM'gladbach1133516:19-312
13FC AugsburgFC AugsburgAugsburg1131715:24-910
14Hamburger SVHamburger SVHamburger SV112369:17-89
15VfL WolfsburgVfL WolfsburgWolfsburg1122713:21-88
16FC St. PauliFC St. PauliSt. Pauli112189:21-127
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