Eigentlich sollte Niklas Moisander Werders Abwehrchef werden und die Innenverteidigung der Bremer mit seiner Erfahrung stabilisieren. Doch ein Eingriff am Sprunggelenk aus dem Mai macht dem Finnen noch immer Probleme.
Coach Viktor Skripnik könnte einen verlässlichen Turm in der Abwehr gut gebrauchen. Für diesen Zweck wurde der Kapitän der finnischen Nationalmannschaft ursprünglich verpflichtet. Doch eine anscheinend nicht richtig ausgeheilte Verletzung aus dem Frühsommer macht Moisander weiter zu schaffen.
"Nach jedem Training, nach jedem Spiel nimmt er sofort einen Eisbeutel und humpelt", sagte Skripnik zum "Weser Kurier". Das seien auch die Gründe dafür gewesen, dass der Ukrainer in der Innenverteidigung so oft wechseln musste.
Dabei hätte der 46-Jährige gern ein festes Duo in der Abwehrmitte, das eingespielt ist und Laufwege und Verhalten der Kollegen im Spiel gut kennt. "Ich will gern, dass wir unsere erste Elf stabilisieren – was wir in der letzten Rückrunde gemacht haben." Doch damit wird es vorerst nichts bei den Hanseaten.
Wie lange der 30-Jährige noch mit Schmerzen spielen muss, ist völlig offen. Auch, ob dem Finnen gar eine längere Zwangspause droht, damit das entzündete Gelenk sich auskurieren kann.



























